ZUCKER & CO

Ein Name, viele Sorten: Zucker ist (nicht) gleich Zucker.

Haushaltszucker, Fruchtzucker, Traubenzucker, Rohrzucker – es scheint unzählig viele verschiedene Zuckerarten zu geben.

Wer hätte das gedacht: Zucker gehört zu den reinsten Naturprodukten überhaupt; seine Gewinnung erfüllt alle Voraussetzungen für nachhaltigen Anbau. Wir sollten ihn trotzdem sparsam genießen.

Fast alle Menschen mögen es süß. Das ist angeboren, denn gleich die erste Mahlzeit unseres Lebens – die Muttermilch – schmeckt leicht süß.

Hier eine Auflistung einiger Sorten die ich u.a. (sparsam) verwende.

Nährwerte von Zucker

pro 100 Gramm

 
Kalorien 405
Eiweiß 0 g
Fett 0 g
Kohlenhydrate 100 g
Ballaststoffe 0 g

Welche Zuckerarten gibt es?

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Neben unserem industriell hergestellten Haushaltszucker, der Saccharose, gibt es noch weitere Arten von Zucker, die alle unterschiedlich süß schmecken. Sie begegnen uns häufig auf der Zutatenliste von verarbeiteten Lebensmitteln

Das sind die Zuckerarten:

  • Glucose

Glucose oder auch Traubenzucker genannt, ist einer der wohl bekanntesten Einfachzucker. Einfachzucker gehen schnell ins Blut über und versorgen den Menschen mit Energie. Vor allem Traubenzucker lässt den Blutzuckerspiegel schnell ansteigen. Dadurch wird vermehrt Insulin ausgeschüttet, wodurch es zu einem ebenso schnellen Energie-Tief kommt.

  • Fructose

Fructose ist Fruchtzucker, der in erster Linie in Obst, aber auch in vielen anderen Lebensmitteln zu finden ist. Fructose ist die süßeste aller Zuckerarten und lässt im Vergleich zur Glucose den Blutzuckerspiegel nur langsam ansteigen, wodurch der Körper über einen längeren Zeitraum mit Energie versorgt wird. Allerdings lässt das Sättigungsgefühl bei Fructose schneller nach.

Viele Menschen leiden unter einer Fructose Intoleranz und können keine Lebensmittel mit Fructose verzehren.

  • Galactose

Galactose wird umgangssprachlich auch Schleimzucker genannt, da er ein Bestandteil von Schleimstoffen im Körper ist. Vorrangig kommt Galactose in Milch und Milchprodukten vor. Zusammen mit Glucose bildet er den Milchzucker.

  • Tagatose

Bei diesem Monosaccharid handelt es sich um eine recht unbekannte Variante von Zucker. Tagatose wird aus Galactose gewonnen und in der Regel industriell hergestellt. Einige Obstsorten enthalten ebenfalls Tagatose. Dieser Zucker ist fast so süß wie herkömmlicher Haushaltszucker, besitzt aber weniger Kalorien.

  • Lactose

Hinter dem Begriff Lactose verbirgt sich der Milchzucker. Es handelt sich hier um eine Verbindung aus Glucose und Galactose. Wie der Name bereits sagt, kommt Lactose in Milch und Milchprodukten vor. Lactose ist etwa halb so süß wie Saccharose (Haushaltszucker) und lässt, so wie auch Fructose, den Blutzucker nur langsam ansteigen. Damit wir Lactose abbauen können, bedarf es dem Enzym Laktase. Einige Menschen, vor allem in Asien und Afrika, bilden dieses Enzym nicht und vertragen deshalb keine Milchprodukte, man spricht hier von einer Lactose Intoleranz.

  • Maltose

Malzzucker ist eine Verbindung aus zwei Glucose-Molekülen. Sie entsteht, wenn bei der Verdauung Stärke aufgespalten wird. Aber nicht nur in unserem Körper kann Malzzucker entstehen, sondern z. B. auch beim Bierbrauen. Da Malzzucker karamellartig schmeckt, wird er gerne für Backwaren verwendet.

  • Saccharose

Saccharose ist unser herkömmlicher, weißer Haushaltszucker. Hier handelt es sich um eine Verbindung aus Glucose und Fructose. Saccharose ist das beliebteste Süßungsmittel in der Lebensmittelindustrie. Er kommt natürlicherweise in Zuckerrohr und Zuckerrüben vor. Brauner Zucker fällt ebenfalls unter den Begriff Saccharose. Entweder handelt es sich hier um Vollrohrzucker, oder um karamellisierten weißen Zucker.

  • Isomaltulose

Isomaltulose ist ebenfalls ein Disaccharid aus Glucose und Fructose und ist damit unserem Haushaltszucker recht ähnlich. Diese Zuckerart kommt auf natürliche Weise in Honig oder Zuckerrohrextrakt vor und schmeckt etwa genauso süß wie Saccharose. Sie hat auch vergleichbar viele Kalorien. Da Isomaltulose nur sehr langsam verstoffwechselt wird, eignet er sich für Diabetiker.

  • Isoglucose

Neben Isomaltulose gibt es noch Isoglucose. Sie wird aus Maisstärke gewonnen und oft als Maissirup bezeichnet. Isoglucose wird in vielen Getränken oder auch für Obstkonserven verwendet.

  • Stärke

Verbinden sich viele Zuckermoleküle, bilden sich die sogenannten Polysaccharide – auch Mehrfach- oder Vielfachzucker genannt. Mehrfachzucker sind Stärke und schmecken trotz vieler Zuckermoleküle nicht süß. Stärke ist z. B. in Kartoffeln enthalten. Stärkehaltige Lebensmittel dienen als solide Energiequelle, da die Kohlenhydrate erst aufgespalten werden müssen. Hierdurch steigt der Blutzucker langsam und stetig an. Je komplexer die Molekülkette, desto besser.

Neben den Oben aufgeführten Arten gibt es noch viele weitere Formen und Variationen, wie z.B. Zuckeralkohol, Glukosesirup oder Melasse (ein Sirup, das bei der Herstellung von Zucker „überbleibt“ und zur weiteren Zuckergewinnung nicht geeignet ist).

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Rohrohrzucker

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Rohrohrzucker (nicht zu verwechseln mit einfachem Rohrzucker!) ist geklärter und eingedickter Zuckerrohrsaft. Dieser wird mit Starterkristallen geimpft und nach dem Auskristallisieren mit Wasser gewaschen und zentrifugiert. Rohrohrzucker hat eine leicht hellbraune Farbe, weil er noch geringe Anteile an Mineralstoffen und Melasse enthält. Er besteht aus Saccharose, ist jedoch im Vergleich mit Kristallzucker das natürlichere Produkt, da er nicht raffiniert wird.

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Vollrohrzucker

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Vollrohrzucker ist eine unraffinierte Zuckersorte und damit im Vergleich der natürlichste braune Zucker. Zu Herstellung wird Zuckerrohr ausgepresst, der Saft gefiltert und zu Sirup eingekocht. Die Kristalle, die sich beim Abkühlen bilden, werden anschließend gemahlen. Vollrohrzucker enthält alle Inhaltsstoffe des Zuckerrohrsaftes.

Der Zucker ist dunkelbraun und nicht ganz so rieselig wie Kristallzucker. Er besteht zu 95 Prozent aus Saccharose und schmeckt, durch den hohen Melasseanteil, leicht nach Karamell.

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Brauner Zucker

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Brauner Zucker ist im Prinzip das Gleiche wie weißer Zucker. Es wurde nur auf den letzten Schritt bei der Raffination, die Reinigung, verzichtet. Deshalb klebt noch ein bisschen brauner Sirup an den Zuckerkristallen. Gesundheitlich bringt dies keinerlei Vorteile und auch der Kaloriengehalt ist der Gleiche wie bei weißem Zucker. Einzig der Geschmack ist anders: etwas malzig und leicht karamellig.

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Kokosblütenzucker

….mag ich sehr

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Kokosblütenzucker ist sicherlich der teuerste Zucker, der derzeit bei uns auf dem Markt ist. Er kommt aus Asien. Hier werden die Blütenknospen der Kokospalmen angeschnitten und der Kokosblütensaft aufgefangen. Dieser Nektar wird aufgekocht und eingedickt, um die Kokosblütenzuckerkristalle zu gewinnen. Diese werden dann getrocknet und gesiebt.

Angeblich lässt Kokosblütenzucker den Blutzuckerspiegel nicht so stark ansteigen wie normaler Zucker (Werbeaussage!) – mir persönlich ist allerdings keine einzige Studie bekannt, die das belegt. Insgesamt findet man zu Kokosblütenzucker derzeit sowieso nur Marketingtexte, sodass ich hier keine verlässliche Aussage zur Nährstoffzusammensetzung machen kann.

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Kokosblütensirup

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Kokosblütensirup wird aus dem reinen Saft der Kokosblüte gewonnen. Das alternative Süßungsmittel hat ein feines Karamellaroma und lässt sich wunderbar vielseitig verwenden.

Natürliche Antioxidantien sollen im Kokosblütenzucker reichlich enthalten sein. Das mache dieses Naturprodukt vor allem für Figurbewusste interessant: „Der extrem niedrige glykämische Index von 35 sorgt dafür, dass der Blutzuckerspiegel nur langsam ansteigt und kurzzeitige Spitzen vermieden werden.

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Kokosnuss als Superfood

Die Kokosnuss gilt heutzutage vielfach als echtes Superfood. Die Produkte der Kokospalme sind gleichzeitig sehr vielfältig einsetzbar. Kokosöl, Kokosmilch, Kokosbutter, Kokoswasser, Kokosblütenzucker/sirup und Kokosmehl – all diese Produkte machen deutlich wie wichtig die Kokosnuss heutzutage ist. Vielfach wird sie auch im medizinischen Sektor oder bei Sportlern eingesetzt. Sportler bevorzugen Kokosmehl unter anderem als Low Carb Variante zu gewöhnlichem Mehl oder nehmen Kokoswasser nach dem Training zu sich. Kokosöl kann des Weiteren genau wie Kokosmilch auch für die Haare und zur Hautpflege eingesetzt werden.

Xucker (Birkenzucker)

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Xucker scheint der neue Star am Zuckeralternativenhimmel zu sein. Dabei ist er eigentlich ein alter Bekannter: Xucker ist nichts anders als Xylit. Das ist das Zeug, welches in zahnfreundlichen Kaugummis drin ist. Xylit ist ein Zuckeralkohol und damit ein sogenannter Zuckeraustauschstoff.

Früher wurde Xylit tatsächlich aus Birkensirup gewonnen, heute jedoch meist synthetisch im Labor hergestellt. Und zwar aus stärkehaltigen Substraten (Mais, Kleie, Stroh) mithilfe gentechnisch veränderter Hefen. Xucker rieselt ähnlich schön wie weißer Haushaltszucker, hat aber rund 40 Prozent weniger Kalorien. Bei hohem Konsum wirkt er abführend und auch blähend.

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Honig

(verwende ich nicht, ist nur zur Information)

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Honig entsteht, in dem Bienen Nektar oder Honigtau aus verschiedenen Pflanzen saugen, mit körpereigenen Stoffen anreichern und in Waben reifen lassen. Die Säuren, Enzyme und Eiweiße aus den Bienen zerlegen einen Teil der Saccharose aus dem Nektar. Deshalb ist Honig ein Zuckergemisch aus Glucose, Fructose, Saccharose und auch einigen Dreifachzuckern. Je flüssiger ein Honig ist, desto mehr Fruchtzucker enthält er und desto süßer schmeckt er.

Honige, die viel Traubenzucker enthalten, kristallisieren dagegen. Weil Honig 15-18 Prozent Wasser enthält, hat er weniger Kalorien als normaler Zucker – nämlich ca. 3 kcal pro Gramm. Honig enthält nur kleinste Mengen an Mineralstoffen. Es sind vor allem die Bienenstoffe, die Honig ernährungsphysiologisch wertvoller als Zucker machen. Durch diese Stoffe wirkt Honig leicht antibakteriell und entzündungshemmend. Kaltgeschleuderter Honig ist ein echtes Naturprodukt!

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Agavendicksaft

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Agavendicksaft kommt überwiegend aus Mexiko. Die dort wachsenden Agaven werden „angezapft“ und der aus ihnen herausfließende Sirup aufgefangen. Da der frische Sirup schnell verdirbt, wird er gefiltert und erhitzt, um ihn haltbarer zu machen. Agavendicksaft besteht aus einer Mischung aus Fructose und Glucose. Gesundheitlich problematisch ist dabei, dass sehr viel mehr freier Fruchtzucker als Traubenzucker enthalten ist (Verhältnis 7:1 bis 9:1 !!!).

Fruchtzucker kann zu Unverträglichkeiten führen und wird (wenn er im Körper nicht direkt als Energiespender verbraucht wird) in der Leber gespeichert und zu Fett umgebaut. Bei hohem Konsum kann auf diese Weise die sogenannte Nicht-Alkoholische-Fettleber entstehen, eine sehr ernst zu nehmende Erkrankung. Da Agavendicksaft von weit her importiert werden muss, ist er zudem kein ökologisch sinnvolles Produkt.

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Ahornsirup

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Ahornsirup ist der eingedickte Saft des Zuckerahorns. Diese Bäume wachsen traditionell in Kanada, immer mehr aber auch in China. Somit hat importierter Ahornsirup ebenfalls eine eher ungünstige Ökobilanz. Weil Ahornsirup etwa 45 Prozent Wasser enthält, ist er im Vergleich zu Zucker kalorienärmer (ca. 260 kcal/100g), süßt aber auch weniger.

Ahornsirup besteht aus zu zwei Dritteln aus Saccharose und einem Drittel aus Fruktose – was ihn nicht ganz so ungesund wie Agavendicksaft macht, aber auch nicht wahnsinnig viel besser.

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Hafersirup 

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Hafersirup wird aus der enzymatischen Hydrolyse von Hafer unter Verwendung von GMO-freien und natürlichen Enzymen hergestellt, um die komplexen Kohlenhydratverbindungen in kurzkettige Moleküle aufzuspalten. Der Hafer wird erhitzt, gefiltert und zu einem viskosen Sirup verarbeitet.

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Dattelmus

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Datteln sind extrem zuckerhaltige Früchte, deshalb kann man aus getrockneten Datteln ein sehr süßes Mus zubereiten. Der Zucker in Datteln besteht je zur Hälfte aus Fruktose und Glukose – was ernährungsphysiologisch günstiger ist als die Zusammensetzung genannter Sirupe.

Die enthaltenen Ballaststoffe, Mineralstoffe und Vitamine sprechen ebenfalls für Datteln. Die Früchte kommen hauptsächlich aus Nordafrika. In manchen Ländern dort wird massiv mit Pflanzenschutzmitteln gespritzt. Bei Datteln bzw. Dattelmus also immer Bio-Ware kaufen!

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Dattelzucker

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Er ist angenehm süß mit einer unwiderstehlichen Karamellnote – damit ist der bernsteinfarbene Dattelzucker ist eine wunderbare natürliche Zuckeralternative. Aus 100% sonnengereiften Datteln hergestellt enthält Dattelzucker dank seiner schonenden Weiterverarbeitung noch viele wertvolle Mineralstoffe sowie Vitamine. Das macht Dattelzucker "gesünder" als den Standard-Haushaltszucker.

Wie verwendet man Dattelzucker?

Dattelzucker kann wie gewöhnlicher Haushaltszucker verwendet werden. Und das Beste an ihm ist, dass Kekse, Schlagsahne oder Kuchen mit Dattelzucker direkt noch ein bisschen leckerer schmecken. Doch obwohl Dattelzucker besonders gut zum Backen verwendet werden kann, löst sich dieser anders als Haushaltszucker in Flüssigkeiten NICHT auf. Eine Alternative zum Süßen von z.B. Getränken ist daher Dattelsirup.

Bei der Dattelzucker Dosierung sollte Folgendes beachtet werden: Die Süßkraft von Dattelzucker ist zwar etwas geringer als die von Haushaltszucker, ich empfehlen ihn trotzdem erst mal 1:1 auszutauschen.

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Dattelsirup

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Anders als Reissirup handelt es sich hierbei nicht um ein reines Zuckerkonzentrat, sondern lediglich um getrocknete Datteln, welche mit Wasser eingekocht werden. Dattelsirup enthält somit nach wie vor alle Vitamine, Mineralstoffe und Antioxidantien, die auch schon in der Dattel vorhanden waren.

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Darum sind Datteln gesund!

Datteln zählen schon lange zur gesunden Nascherei und verleihen verschiedensten Speisen eine leckere und natürliche Süße. Was kann die Superfrucht eigentlich alles und was macht sie so gesund?

1. Datteln enthalten gute Nährstoffe

2. Datteln sind reich an Ballaststoffen

3. Datteln haben einen hohen Anteil an Antioxidantien

4. Datteln sind ein natürlicher Süßstoff

5. Datteln können in jede Diät integriert werden

Aufgrund ihrer natürlichen Süße sind Datteln eine ideale und gesunde Alternative zum Industriezucker. Sie sind wahre Küchenwunder, denn sie können vielfältig zubereitet und in jede Diät integriert werden. Ihre natürliche Süße stillt den Heißhunger.

Medjool Dattel: Die Königsdattel

Die Medjool Dattel ist größer als die anderen Dattelsorten und das Fruchtfleisch besonders dick und fleischig. Ihr wird nachgesagt, dass sie eine einzigartige Süße besitzt und sie wird sogar oft mit Honig und Karamell verglichen. Dadurch, dass sie sehr viel weicher ist, ist das Fruchtfleisch noch saftiger.

Reissirup

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Bei Reissirup handelt es sich um ein Süßungsmittel, welches ausschließlich aus Reis gewonnen wird. Zu seiner Herstellung wird der Reis zunächst gekocht und anschließend mit Enzymen versetzt, welche die komplexen Kohlenhydratverbindungen im Reis zu kurzkettigen Zuckermolekülen spalten. Anschließend wird der zähflüssige Sirup herausgefiltert.

Anders als Haushaltszucker, der zu einem Teil aus Glucose und zum anderen Teil aus dem Fruchtzucker Fructose besteht, setzt sich Reissirup ausschließlich aus Glucose und Glucose-Verbindungen zusammen.

Da es sich bei Reissirup um ein Zuckerkonzentrat handelt, fehlen andere Makronährstoffe, wie Eiweiße und Fette, beinahe völlig. Auch Vitamine und Mineralstoffe sowie Antioxidatien sind lediglich in geringer Konzentration vorhanden.  

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MERKE! Reissirup wird mittels Fermentation aus gekochtem Reis gewonnen. Er enthält nahezu ausschließlich Glucose und kaum Vitamine oder Mineralstoffe.

MERKE! Reissirup lässt den Blutzuckerspiegel stark in die Höhe schnellen und erhöht bei regelmäßigem Verzehr die Wahrscheinlichkeit für Übergewicht und Fettleibigkeit. Darüber hinaus liefert er keine essentiellen Nährstoffe.

MERKE! Reissirup ist gänzlich frei von Fructose und eignet sich aus diesem Grund ideal bei einer Fructoseintoleranz.

Reissirup eignet sich zudem hervorragend beim Backen von einem Hefeteig, um den kleinen Hefebakterien die benötigte Starthilfe zu geben.

MERKE! Reissirup kann anstelle von Zucker verwendet werden. Er schmeckt leicht nach Karamell und ist weniger süß als normaler Zucker.

Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, dass alle pflanzlichen Dicksäfte, Sirupe und unraffinierten Zuckersorten neben dem reinen Zucker auch einige Mineralstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe und z. T. auch Vitamine enthalten. Wer allerdings seinen Bedarf an diesen Stoffen über Süßungsmittel decken muss, der macht wirklich etwas falsch in seiner sonstigen Ernährung ...