DIPS*CHUTNEY*RELISH
Cocktailsaucen, Gemüsedips und Majo
Chutney & Relish
BABA GANOUSH
ein super leckerer und einfacher Dip! Er schmeckt ausgezeichnet mit Pitas oder als Beilage zu Falafel oder Tabouleh.
zum Rezept… Weniger…>>> SENF - mal süß, mal fruchtig, scharf <<<
Senf selber machen, macht süchtig
Der Klassiker Senf würzt zünftige Brotzeiten, verfeinert Soßen und verleiht Salat-Dressings den letzten Schliff. Und das Beste: Er ist flugs selbstgemacht
Es geht ganz einfach und du brauchst nur wenige Zutaten: Wer Senf selber machen möchte, benötigt hauptsächlich Senfsaat oder Senfpulver.
Aber etwas Geduld ist trotzdem angesagt. Der Senf darf zwar sofort gegessen werden, den vollen Geschmack entwickelt er aber erst nach etwas 2-3 Wochen Ruhezeit, während der er nachreift. Ist das Glas erst einmal geöffnet, bewahrt es im Kühlschrank auf und leert es innerhalb von 3 Monaten (hält bei mir nie so lange, ich nehme aber auch kleine Gläschen )
Es gibt gelben, braunen und schwarzen Senf. Brauner Senf ist schärfer als gelber – je würziger der Senf werden soll, desto mehr braune Senfsaat muss vermahlen werden. Schwarzer Senf wird für bestimmte Sorten benötigt, zum Beispiel für einen Dijonsenf.
Zum Mahlen der Senfkörner kannst du eine kleine elektrische Kaffeemühle nehmen. Achte darauf, dass die Saat nicht zu heiß wird, da der Senf sonst an Aroma verliert. Lege am besten zwischen den einzelnen Mahlgängen eine Pause ein.
GRUNDREZEPT SENF
Zutaten für mittelscharfen Senf:
200 g gelbes Senfmehl, 4 gestr. TL Salz, 4 gestr EL Zucker, 120 ml Weinessig, 180 ml Wasser
Zutaten für scharfen Senf:
100 g gelbes Senfmehl, 100 g schwarzes/braunes Senfmehl, 4 gestr. TL Salz, 4 gestr. EL Zucker, 120 ml Weinessig, 180 ml Wasser Zubereitung - beide Senfarten werden auf die selbe Weise zubereitet: 1. Die trockenen Zutaten in einer Schüssel gründlich mischen. 2. Das Wasser und den Essig zur Mischung geben, verrührt die Masse solange mit einem Handrührgerät oder Pürierstab, bis das Mehl zu quellen beginnt und der Senf fest wird. 3. Den Senf in saubere, kleine Gläser abfüllen und mindestens 14 Tage, besser noch etwas länger, reifen lassen. >>> TIPP <<< Senf lässt sich prima mit Kräutern, Zwiebeln, Knoblauch, Ingwer, Obst oder Chili verfeinern. Probiert es aus und mischt euch euren Lieblingssenf
Chutneys - Gerade im Herbst bietet es sich an, z.B. Kürbis , Zucchini für ein leckeres Chutney-Rezept einzusetzen. Frisch zubereitet, mit nur wenig Aufwand, hält sich das Chutney ein paar Tage im Kühlschrank. Richtig eingemacht und abgefüllt in Gläser mindestens ein paar Monate.
Was ist ein Chutney?
Chutneys sind würzige Saucen aus der indischen Küche. Ihre Besonderheit liegt im süss-sauren bis pikanten Geschmack. Da Chutneys unterschiedlich gewürzt werden können und sich verschiedene Obst- und Gemüsesorten für die Zubereitung eignen, sind sie sehr vielseitig. Je nach Zutaten und Geschmack werden Chutneys eingekocht oder frisch serviert – mal mit ganzen Fruchtstücken, mal püriert. Chutneys kann man kalt oder warm servieren.
Chutney richtig abfüllen
- Füllt das noch heiße Chutney gleichmäßig in die vorbereiteten, heiß ausgespülten Gläser. Bis zum Glasrand sollte ca.ein Zentimeter Platz bleiben.
- Auf mögliche Luftblasen kontrollieren und – wenn vorhanden – durch leichtes Klopfen auf der Arbeitsplatte entfernen.
- Der Rand muss sauber sein, deshalb mit Küchenkrepp abwischen.
- Den Schraubdeckel fest zuschrauben und Glas auf den Deckel gestellt ein Vakuum ziehen lassen.
- Abgekühlt sollte der Deckel sich eingezogen haben und nicht mehr klicken, wenn man drauf drückt.
>>>Tipp: Twist-off-Gläser sind besonders einfach in der Handhabung, da sie auch ohne Gummi im Deckel besonders dicht sind.
- Chutney stammt aus der indischen Küche und ist eine würzige, süss-saure bis scharfe Sauce.
- Von Konfitüre unterscheidet sich Chutney durch die Zugabe von Gewürzen wie Chili und Ingwer sowie Essig.
- Die Haltbarkeit von Chutney liegt je nach Herstellung und Lagerung bei 6 bis 12 Monaten.
- Chutneys schmecken fein zu Currys, Dals, Käse sowie zu gegrilltem Fleisch, Fisch und Gemüse. Aber auch zu Süssspeisen wie Milchreis oder Waffeln.
Das Rezept kann ganz nach Geschmack variiert werden. Beim Kürbis-Chutney-Rezept ist ein Experimentieren mit den Zutaten sogar unbedingt erwünscht!
- Man kann die Schärfe zurücknehmen oder mit mehr Chili oder Cayenne steigern.
- Die Rosinen können durch andere Trockenfrüchte ausgetauscht oder ergänzt werden. Grössere Früchte sollten jedoch in feine Würfel geschnitten werden. Probiert zum Beispiel ein Mango-Chutney!
- Fruchtiger wird das Chutney durch die Zugabe von reifen Tomaten, schärfer mit etwas Ingwer.
- Wer etwas mehr Farbe im Chutney möchte, kann dies durch einen halben Teelöffel Kurkuma erreichen.
- Kräuter wie frischer Thymian oder Rosmarin lassen das Kürbis-Chutney zum mediterranen Genuss werden. Am Ende zugegebenes Koriandergrün gibt dem Kürbis-Chutney wiederum eine asiatische Note.