TOPPINGS & AROMALIEFERANTEN

Es gibt so viele tolle, leckere Toppings......mit Pinienkernparmesan (oder Cashew/Mandelparmesan), Gormasio, Dukka, Dattelsirup.....kannst du deine Rezepte nach Belieben verfeinern und ihnen das gewisse Extra verleihen. Ganz nach deinem Geschmack kannst du mit brösligen und hocharomatischen Toppings Salate, Pasta-Gerichte, Suppen, Bowls, Ofengemüse....verfeinern.  Die Toppings schmecken oft auch gut , wenn man frischen Brot z.B. Wurzelbrot zuerst in Olivenöl und anschließend in das krümmelige Extra taucht....hmmm lecker.


PARMESAN 

aus Cashewkernen

zum Rezept…

Zutaten: 100 g Cashewkerne, 40 g Hefeflocken, 1/2 TL Salz,

Zubereitung:

1. Cashewkerne in eine fettfreien Pfanne leicht anrösten und dann abkühlen lassen.

2. Alle Zutaten im Food Processor (Mixer) gleichmäßig fein zerkleinern.

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PARMESAN

aus Kürbiskernen

zum Rezept…

Zutaten: 100 g Kürbiskerne, 40 g Hefeflocken, 1/2 TL Salz,

Zubereitung:

1. Kürbiskerne in eine fettfreien Pfanne leicht anrösten und dann abkühlen lassen

2. Alle Zutaten im Food Processor (Mixer) gleichmäßig fein zerkleinern.

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PARMESAN

aus Pinienkernen

zum Rezept…

Zutaten: 30 g Pinienkerne, 2-3 EL Hefeflocken, Meersalz

Zubereitung: Pinienkerne in einer fettfreien Pfanne anrösten bis sie lecker duften. Dann mit den Hefeflocken und einer großen Prise Meersalz im Mörser zerstoßen und im Mixer mahlen (nicht zu lange sonst verklebt die Masse)

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Veganer Hefeschmelz zum Überbacken

Schnelles und einfaches Rezept für einen Hefeschmelz, der sich wunderbar zum Überbacken von Pizza und Aufläufen eignet.

zum Rezept…

Zutaten: 150 ml Wasser, 3 EL Hefeflocken, 2 EL pflanzliche Margarine, 15 gr Mehl, 1/2 TL Salz, 1 TL Senf, Spritzer Zitronensaft

Zubereitung: 

  • Die Margarine in einen kleinen Kochtopf geben und zerlassen. Mehl und Senf mit einem Schneebesen einrühren und kurze Zeit blubbern lassen.
  • Nach und nach mit dem Wasser ablöschen und nach jeder Zugabe von Wasser immer alles wieder schön glatt rühren. Die Mischung dann noch einmal aufkochen lassen.
  • Den Topf von der Hitze nehmen und Hefeflocken, Zitronensaft und Salz einrühren. Nach Belieben abschmecken. Der Hefeschmelz kann (und sollte) nun sofort weiter verwendet werden. Guten Appetit!
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PESTO....

 (von italienisch pestare, „zerstampfen“) ist eine ungekochte pastöse Sauce, die in der italienischen Küche meist mit Nudeln vermischt gereicht wird.

Vom Garten in den Teller. Ich liebe selbstgemachtes Pesto. Zu wissen was drin steckt, nämlich nur die Zutaten die wir am liebsten mögen, ist uns wichtig. Weil selbstgemachtes Pesto wirklich so einfach und schnell zubereitet ist, möchte ich euch hier leckere Pesto-Rezept zeigen.

>>> Anstelle der teuren, teilweise aus Asien importierten Pinienkerne lassen sich dafür ebenso gut heimische Nüsse oder Saaten verwenden – sie machen die Würze zu einem preiswerten Gericht, das sich komplett mit regionalen Zutaten zubereiten lässt.

BASILIKUM-PESTO

zum Rezept…

Für ein würziges Basilikum-Pesto braucht es nicht viele Zutaten, schließlich soll es vor allem nach den intensiven Aromen des Basilikums schmecken.

Folgende Zutaten werden für eine Portion Basilikum-Pesto benötigt:  30 g frische Basilikumblätter 70 g Sonnenblumenkerne – alternativ Haselnüsse oder Kürbiskerne nach Geschmack 60 ml Sonnenblumenöl, kaltgepresstes Rapsöl oder ein anderes Öl aus einer lokalen Ölmühle 1 Knoblauchzehe 1-2 TL Salz

Die Zubereitung der Würzpaste ist schnell erklärt:

Basilikum waschen, trocken tupfen und die Blätter von den Stielen zupfen. Knoblauchzehe schälen und grob zerkleinern. Die Basilikumblätter zusammen mit dem Knoblauch und den Sonnenblumenkernen in einen Mixer geben und das Pflanzenöl darüber gießen.

Alles gründlich mixen, bis eine gleichmäßige Masse entstanden ist. Mit Salz abschmecken.

Das fertige Basilikum-Pesto kann sofort serviert werden – zum Beispiel zusammen mit  Pasta, auf frischen Gnocchi oder als Dip zusammen mit einem selbst gebackenen Baguette. Mit einem veganen Parmesan schmeckt es gleich noch besser.

>>> Tipp <<< Für mehr Bekömmlichkeit und zusätzliche pikante Röstaromen kannst du die Nüsse und Kerne einweichen und anschließend in der Pfanne ohne Fett rösten, bevor du sie im Pesto weiterverarbeitest.

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RADIESCHENBLÄTTERPESTO

zum Rezept…

Zwar wird Pesto traditionell mit Basilikum-Blättern zubereitet, aber wer sagt eigentlich, dass man dafür nicht auch Radieschenblätter verwenden kann? Radieschenblätter-Pesto besticht durch seinen kräftigen Geschmack und lässt sich im Handumdrehen zubereiten.

Für eine Portion Pesto benötigst du folgende Zutaten: frische, saubere Blätter von einem Bund Radieschen etwa die gleiche Menge hochwertiges Olivenöl (Blätter abwiegen), 2 EL geröstete Sonnenblumenkerne, Pinienkerne, Mandeln oder auch Haselnüsse (nach Geschmack), einen Spritzer Zitronensaft, Pfeffer und Salz zum Abschmecken

Einfach alle Zutaten bis auf das Salz in den Mixer geben oder alternativ mit dem Pürierstab bis zur gewünschten Konsistenz pürieren. Zum Schluss nach Geschmack salzen und noch einmal kurz durchmixen.

Radieschen-Pesto kannst du wie andere Pesto-Sorten zu Pasta servieren. Es schmeckt aber auch als würziger Dip zu Gemüsesticks oder als herzhafter Brotaufstrich.

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ROTE-BETE-ERDNUSS-PESTO

zum Rezept…

Zutaten: 1 frische rote Bete, 70 gr. ungesalzene Erdmüsse, 1 Knoblauchzehe, 1 Zweig frischer Rosmarin, 40 ml geschmacksneutrales Öl, 1 EL Weißweinessig, 2 EL Zitronensaft, 1 TL Agavendicksaft, Salz und Pfeffer

Zubereitung:

  • Die Rote Beete schälen, klein schneiden und in etwas Wasser 10 bis 15 min. weich garen.

  • Erdnüsse sowie Rosmarin in einer Pfanne ohne Öl rösten.

  • Die Rote Beete zusammen mit den Erdnüssen, Rosmarin sowie den restlichen Zutaten zu einem feinen Pesto pürieren.

  • Gut gekühlt und dunkel gelagert hält sich das Rote Beete-Erdnuss-Pesto etwa eine Woche. Bedeckte das Pesto zusätzlich mit etwas Öl.

Schmeckt zu Brot, Nudeln oder einfach so!

Ob auf knusprigem Dinkelbrot, leckeren Dinkelnudeln oder einfach nur so – das Rote Beete-Erdnuss-Pesto Rezept bringt nicht nur Farbe sondern auch gesunde Abwechslung auf deinen Teller.

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PESTO MIT PETERSILIE & WALNÜSSEN

zum Rezept…

Zutaten: 4 Bund Petersilie, 100 g Walnüsse, 80 ml Walnussöl, 1 Knoblauchzehe, 1/2 TL Agavendicksaft,

Zum Abschmecken: Zitronensaft, Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Alle Zutaten in einem Mixer pürieren. Mit Salz, Pfeffer und etwas Zitronensaft abschmecken

>>> INFO <<< Ob glatt oder kraus, das Pesto gelingt mit jeder Petersilie sehr gut. Ganz ohne Kochen gelingt wirklich jedem ein köstliches Petersilienpesto, dass sich hervorragend für Pasta eignet. Auch auf gekochten Kartoffeln oder auf einem frisch gebackenem Brott schmeckt der Aufstrich echt lecker.  Probiert’s!

 

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BÄRLAUCH-PESTO

zum Rezept…

Zutaten: 40 g Pinienkerne, 100 gr Bärlauch, 1 TL Zitronensaft, 2 EL Hefeflocken, 6 -8 EL Olivenöl, Salz

Zubereitung:

1. Die Pinienkerne in einer heißen Pfanne duftend rösten. Aus der Pfanne nehmen und abkühlen lassen.

2. Den Bärlauch abbrausen, trocken schütteln und harte Stiele entfernen. 

3. Alle vorbereiteten Zutaten mit Öl, Zitronensaft und Hefeflocken fein pürieren. Nach Bedarf mit Öl ergänzen und mit Salz abschmecken.

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KOHLRABIBLÄTTER-PESTO

 

zum Rezept…

Zutaten: 70 g Kohlrabi-Blattgrün  (Gewicht ohne die harten, langen Stiele), 60 g Kürbiskerne, 30 g geröstete Pinienkerne, eine große Prise Salz, 3-4 EL Zitronensaft, 2 EL Hefeflocken, 12 EL Olivenöl

Zubereitung:

1. Pinienkerne ohne Öl in einer kleinen Pfanne goldbraun anrösten. Die Blätter von den Kohlrabiköpfen brechen oder schneiden.

2.  Blätter ohne die harten Stängelteile waschen und in einen Mixer bzw. den Mix-Behälter eines Stabmixers geben. Hinzu kommen dieKürbiskerne, die gerösteten Pinienkerne, eine ordentliche Prise Salz, 2 EL Hefeflocken, 3-4 EL Zitronensaft sowie etwa 12 EL Olivenöl.

3. Diese Zutaten zu einem gleichmäßigen Pesto mixen. Das fertige Pesto eventuell nochmals mit Salz und Zitronensaft abschmecken. Es sollte leicht flüssig sein. Gegebenenfalls noch etwas Olivenöl dazu geben.

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RUCOLA-WALNUSS-PESTO

zum Rezept…

Zutaten: 160 g frischen Rucola gewaschen, 2 Knoblauchzehen geschält und fein gehakt oder gepresst, 50 g Walnüsse, 30 ml frisch gepressten Zitronensaft, 10 g Hefeflocken, 1 TL Zitronenschale einer Bio-Zitrone, ½ TL Meersalz, 45 ml extra virgine Olivenöl *hier lohnt sich gute Qualität (da es roh gegessen wird), Optional: 1-2 EL Ahornsirup falls der Rucola sehr bitter ist und  14-45ml Wasser

Zubereitung:

1. Walnüsse in einer fettfreien Pfanne etwas anrösten.

2. Alle Zutaten in einen Food Processor zu einer cremigem und gleichmäßigen Maße verarbeiten. Abschmecken, je nach Belieben optional Wasser (für eine flüssigere Konsistenz) und Ahornsirup (zum Ausgleich von Bitterstoffen) dazugeben.

Passt perfekt zu Pasta - mit frischem Rucola und veganem Parmesan garnieren und genießen!

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KLEINES RUCOLA 1×1

Was macht Rucola eigentlich so besonders?

  • Scharfen Geschmack aufgrund der enthaltenen Senföle, diese wirken antioxidativ (gegen freie Radiakale)
  • Besonders reich an Eisen und Kalium
  • Wirkt verdauungsfördernd und entwässernd
  • Enthält zudem Folsäure, Vitamin C und Beta-Carotin
  • Kalorienarm mit 24 kcal auf 100g

GRÜNKOHL-PESTO

mit Haselnüssen

 

 

zum Rezept…

Zutaten: 220 g Grünkohl, Salz, 2 Knoblauchzehen, 125 g Haselnusskerne, 1 EL Zitronensaft, Pfeffer, 100 ml Olivenöl

Zubereitung:

1. Grünkohl putzen, waschen, von harten Stielen befreien und grob zerpflücken. Kohl in kochendem Salzwasser etwa 2–3 Minuten garen, kalt abschrecken und gut trocken schütteln. Knoblauch schä̈len und klein schneiden.

2. Grünkohl mit Haselnüssen, Knoblauch, Zitronensaft, Salz, Pfeffer und Öl zu einem sämigen Pesto pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

 

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GOMASIO

Japanisches Sesamsalz

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Zutaten: 250 g weiße Sesamkörner, ganz und ungeschält, 1 EL vorzugsweise grobes Meersalz

Zubereitung:

  • Die groben Salzkörner in einer Pfanne erhitzen, um eventuelle Restfeuchtigkeit entweichen zu lassen. Das Salz so lange rösten, bis es etwas grau wird. Anschließend vom Herd nehmen, in eine Schüssel geben und auskühlen lassen.
  • Dann die Sesamkörner in die Pfanne geben und ohne Öl rösten, bis sie anfangen zu knallen und zu springen. (Es wird gesagt: Bei 10x Knallen ist genau die richtige Röststufe erreicht.) Der Sesam sollte ebenmäßig braun sein. Hierbei aufpassen, dass er nicht verbrennt, sonst wird er bitter. Vom Herd nehmen und in einer Schüssel abkühlen lassen.
  • Die abgekühlten Sesamkörner zusammen mit dem Salz in einem Mörser oder Foodprozessor zerkleinern. Auch ein Mixer geht, dabei aber unbedingt die Pulse-Funktion wählen und nicht zu lange und kräftig mixen, damit der Sesam nicht zu weit aufgespalten wird und sein Öl abgibt (sonst habt ihr am Ende Tahin). Das Gomasio sollte nicht zu fein, sondern grobkörnig und gut streufähig sein.
  • Komplett abgekühlt in ein Schraubglas gefüllt hält es sich mehrere Wochen (wenn ihr es nicht vorher aufbraucht...)
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>>> INFO <<< Das Sesamsalz eignet sich hervorragend für allerlei Speisen. Eine tolle Salzalternative für Salate oder Gemüsegerichte, aber auch für die Panade von Tofu oder das Würzen von Sushi oder Gerichten mit Avocado, Hummus, Kichererbsen & Co. eignet sich Gomasio super. Wenn man Rohkost snackt (Gurke oder Tomaten zum Beispiel) kann man mit dem Sesamsalz daraus ein echtes Highlight machen. Wichtig dabei, damit Gomasio seinen vollen Geschmack entfalten kann: Immer erst vor dem Servieren über die Speisen streuen – nicht mitkochen.

Und, was definitiv noch gesagt werden muss: Super gesund sind Sesamsamen auch! Mit knapp 800mg Calcium und 350mg Magnesium sind sie richtige kleine Kraftpakete und reich an sekundären Pflanzenstoffen und Spurenelementen. Auch blutbildendes Eisen und B-Vitamine stecken zu Hauf in den kleinen Samen. Leider wird Sesam diesbezüglich oft total unterschätzt (obgleich er sehr viel gesünder als viele andere Saaten und Nüsse ist). Ein Grund mehr, Gomasio und Tahin (Sesammus) mehr in seine Ernährung zu integrieren

BÄRLAUCHSALZ 

für den ewigen Frühling im Gewürzregal

zum Rezept…

Zutaten: 500 g grobes Meersalz, 100 -120 g Bärlauch

Zubereitung:

1. Den Bärlauch gründlich waschen und sorgfältig trocken tupfen. Mit dem Messer fein zerschneiden.

2. Den geschnittenen Bärlauch gemeinsam mit dem groben Salz in eine hohe Schüssel geben und mit Hilfe eines Pürierstabes pürieren bis sich der Bärlauch ganz fein mit dem Salz verbunden. Alternativ kannst du natürlich auch einen Mixer, Cutter oder sogar Mörser nehmen.

3. Jetzt muss das grüne Kräutersalz nur noch trocknen.

entweder:  kannst du das Bärlauchsalz auf einem Backblech auszubreiten und es ganz einfach für mindestens 12-14 Stunden trocknen lassen. Ab und zu mal mit einem großen Löffel das selbstgemachte Bärlauchsalz wenden. Diese Variante hat definitiv den Vorteil, dass die ganze Wohnung sehr frühlingshaft und angenehm nach Bärlauch riecht.

oder: Du kannst das Bärlauchsalz aber auch im Ofen bei 40° Grad auf der mittleren Schiene für 1-2 Stunden trocknen lassen. Anschließend in ein oder mehrere kleine (ist auch ein tolles Mitbringsel für eine Sommerparty) verschließbare Gefäße füllen.

>>> TIPP <<< Am besten nutzt man hier Gefäße aus Braunglas, denn nur wenn das Kräutersalz lichtgeschützt aufbewahrt wird, behält es seine leuchtende grüne Farbe über einen langen Zeitraum. Ich empfehle es im dunklen und kühlen Keller zu lagern. So ist es etwa ein Jahr haltbar.

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BÄRLAUCH - ich liebe dieses Grünzeug! Mit seiner herrlichen Knoblauchnote, die so gut mit vielen Speisen harmoniert. Oh man, wenn es nach mir ginge, könnte die Bärlauch-Saison auch viel, viel länger gehen. Denn bereits im Mai ist ja normalerweise Schluss mit dem vielseitigen Grün. LEIDER! Und somit auch mit meiner kulinarischen Bärlauch-Liebe.

Bärlauchsalz – so vielseitig!

In der Küche ist Bärlauchsalz sehr vielseitig einsetzbar – und bringt richtig Pepp ins Gewürzregal. Zum Beispiel schmeckt es hervorragend auf einem stinknormalen Butterbrot (falls du keine selbstgemachte Bärlauchbutter zur Hand hast), zu Gegrilltem, Ofengemüse, Kartoffelecken, Salaten und und und. Probiere es einfach aus!

Unbedingt auf Vorrat Bärlauchsalz herstellen

Also ran ans Werk und schnell am besten gaaanz viel Bärlauchsalz herstellen, denn luftdicht verschlossen kann sich dieses Kräutersalz bis zum nächsten Frühjahr halten. So hast du also praktisch das ganze Jahr über Frühling in deinem Gewürzregal

 

Lavendel-Tee

zum Rezept…

Für die Zubereitung von 250 ml Lavendeltee werden ein gestrichener Esslöffel Lavendelblätter oder -blüten mit 250 ml kochend heißem Wasser übergossen. Der Tee sollte wenigstens 7 Minuten, aber nicht länger als 10 Minuten ziehen. Der Tee sollte nach Möglichkeit nicht gesüßt werden.

Lavendeltee kann bei nervösen Unruhezuständen, bei Schlaflosigkeit sowie bei kleineren Magen- und Darmbeschwerden wie Völlegefühl oder Durchfall getrunken werden. Lavendelblüten sind heute in vielen Schlaftees eine Standardzutat.

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LAVENDELZUCKER

Sommer im Glas festhalten

zum Rezept…

In Südfrankreich wird das Kraut nicht nur für Parfum oder Seife angebaut, sondern auch in der Küche verwendet. Frische Lavendelblüten verleihen Süßspeisen und Gebäck einen Süß-herben Geschmack

Für den Vorrat konserviert man den Duft in Zucker:

Zutaten: 10 Stängel Lavendel, 100 g Zucker

Zubereitung:

  1. Erntet zunächst ca. 10 Blütenstängel eines Lavendels. Achtet darauf, dass der Lavendel noch nicht voll in der Blüte steht, sondern die Knospen gerade noch verschlossen sind. So enthalten diese Lavendelblüten die meisten ätherischen Öle und damit Aroma.
  2. Hängt nun die Stängel für ca. 10-12 Tage zum Trocknen auf.
  3. Sind die Stängel getrocknet entfernt die Blütenknospen und gebt diese zusammen mit etwas Zucker in einen Mörser und zerstoßt diese gut.
  4. Anschließend gebt den restlichen Zucker hinzu, mischen das Ganze noch einmal gut durch und schüttet es anschließend ein luftdicht verschließbares Glas.
  5. Nun lasst ihr das Glas für ca. 3-4 Wochen ruhen. Während dieser Zeit nimmt der Zucker nach und nach den Duft und das Aroma der Lavendelblüten auf. Nach dieser Zeit könnt ihr den Lavendelzucker zum Würzen einsetzen.

Selbst gemachter Lavendelzucker ist eine tolle Geschenkidee oder Mitbringsel.

Das Aroma ist sehr intensiv. Bei der Verwendung wie Vanillezucker sparsam dosieren.

TIPP >>> trocknen Blüten hebe ich ebenfalls auf und gebe sie in eine luftdicht schließendes Glas und verwende sie als Deko oder auch im Zitronen-Lavendel-Kuchen.

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Weiter Infos rund um Lavendel

>>> lavendel.net

Lavendel – ein Traum in Lila

Lavendel gehört zu den beliebtesten Garten-Pflanzen. Durch seinen aromatischen Duft und die intensive Farbe betört er die Sinne und nicht zuletzt aufgrund seiner Robustheit und Widerstandsfähigkeit gegenüber Krankheiten ist er für viele die Gartenpflanze Nr. 1. Doch Lavendel ist nicht nur schön, sondern besitzt auch eine positive Auswirkung auf die Psyche. Schon Hildegard von Bingen wusste um die beruhigende Wirkung des Lavendels.

Lavendel ist aber nicht nur ein Augenschmaus. Das hübsche Kraut wird gern getrocknet und weiterverarbeitet.

Lavendelblüten werden häufig für Süßspeisen verwendet. Beispielsweise können Obstsalate, die Beerenfrüchte erhalten, ein ganz ausgezeichnetes Aroma entfalten, wenn einige wenige Lavendelblüten beigemischt werden. Lavendel eignet sich auch ganz hervorragend für Kuchen, Trüffel sowie für Eis.

Es findet Anwendung in Tees, Kräutermischungen, Duftsäckchen, als ätherisches Öl, in diversen kosmetischen Produkten und vielem mehr. Sogar Putzmittel und Waschpulver kann man damit anreichern.

>>>INFO>>> Ducca, Dukkah, Dukka drei Schreibweisen eine Gewürzmischung: der traditionelle Mix aus Gewürzen und Nüssen kommt ursprünglich aus der orientalischen Küche und wird zusammen mit Fladenbrot und Olivenöl als Vorspeise gereicht.

Aus Persien oder Ägypten? Mit oder ohne Minze? Pfeffer oder nicht? Ach es gibt so viele verschiedene Rezepte, fest steht, es ist eine köstliche Mischung aus gerösteten Nüssen, Sesam, Gewürzen wie u.a. Koriander und Kreuzkümmel und Kräutern kombiniert.

DUKKA

Hier mein bevorzugtes Rezept

zum Rezept…

Zutaten: 65g Haselnüsse, 60g ungeschälte, weiße Sesamkörner, 2 EL Kreuzkümmelsamen, 2 EL Koriandersamen, Meersalz & Pfeffer aus der Mühle optional 1/2 TL getrocknete Chiliflocken

Zubereitung:

1. Den Ofen auf 190 Grad vorheizen. Die Haselnusskerne auf ein Backblech verteilen und Ofen etwa 5 min rösten, bis die dunklen Häutchen aufplatzen. Leicht abkühlen lassen und dann zwischen den Händen oder mit einem Küchenhandtuch die Häutchen abrubbeln (es macht nichts, wenn manche Häutchen nicht ganz ab gehen).

2. Sesam in einer fettfreien Pfanne anrösten und dann beiseite stellen. Kreuzkümmel und Koriander in der selben Pfanne kurz rösten, bis sie zu duften beginnen, aber aufpassen dass die nicht verbrennen, sonst werden sie bitter! Dann im Mörser die Gewürze zerstoßen, aber nicht zu fein, sie sollten noch etwas Biss haben.

3. Haselnüsse im Mixer zerkleinern, dann mit den Sesamkörnern ebenfalls in den Mörser geben, zermahlen und kräftig mit Meersalz und Pfeffer würzen

4. Komplett abgekühlt in ein Schraubglas füllen, das Dukka hält sich mehrere Wochen.

>>>> Auf gebratenes Gemüse, auf Reis, auf Linsen, auf Salat.... Ganz klassisch serviert man Dukka eigentlich in einer kleinen Schale, dazu eine weitere mit Olivenöl. Man tunkt ein Stück Brot ins Öl, dann ins Dukka und dann ab in den Mund. Manchmal öffne ich einfach das Glas und nehme einen tiefen Atemzug. Oder nasche ein paar Krümel.

>>>TIPP >>> Man kann übrigens auch nur Haselnüsse nehmen, oder Mandeln, Pistazien, paar geröstete Sonnenblumenkerne dazu, je nach Vorlieben und Vorratsschrankinhalt.  

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ZUCKERSCHOTENTOPPING

paßt perfekt über ein Dal oder eine cremige Suppe

zum Rezept…

Zutaten: 200 g Zuckererbsenschoten, 1-2 Knoblauchzehen, 1 EL Kokosöl, Salz, 2 TL Agavendicksaft

1. Zuckererbsenschoten waschen, die Enden kappen und die Schoten leicht schräg ganz fein schneiden. Knoblauch schälen und ganz fein hacken.

2. Kokosöl in einer Pfanne erhitzen und die Schoten und Knoblauch darin anbraten. Kräftig salzen und nach ca. 4-5 Minuten Bratzeit Zuckererbsenschoten mit Agavendicksaft karamellisieren lassen und etwas Pfeffer aus der Mühle darüber mahlen.

 

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