FRÜHLING & SOMMER
Hallo, Frühling!
Im Frühling, wenn die Tage wieder länger und die Temperaturen milder werden, steht uns der Sinn nach leichten Gerichten. Gerichte die es uns ganz einfach machen, die düsteren Wintertage leichtfüßig hinter uns zu lassen.
Frühlingsrezepte
Wer sich bewusst saisonal ernährt, der freut sich gleich doppelt auf den Frühling, denn lagerfähige Gemüsesorten wie Rüben und Kürbis machen nun langsam Platz für knackfrisch geerntetes Gemüse, das die Frühlingsrezepte so aufwertet.
Jetzt frisch auf den Teller kommen ab April Spinat, Spargel, Zuckerschoten und ab Mai Radieschen, Mairübchen, Kohlrabi und Karotten. Ob ganz einfach gekocht als Beilage, als Röstgemüse, verarbeitet in einer leckeren Suppe oder in knackigen Frühlingssalaten – egal wie ihr das Gemüse zubereitest, schmeckt es förmlich nach den ersten Sonnenstrahlen.
Mein Gemüse-Star im Frühling ist wohl unbestritten der SPARGEL. Egal ob die grünen, violetten oder weißen Stangen, sie machen den Frühling zur Schlemmer-Saison und sind von April bis Juni heiß begehrt.
Je nachdem, wie viel Licht der Spargel während seines Wachstums ausgesetzt ist, verfärben sich die Spargelstangen zunächst violett und dann grün. Dementsprechend unterscheidet man hierzulande diese drei Spargelsorten:
SPARGEL
Ob grün oder weiß - das edle Stangengemüse ist aus der Frühlingsküche nicht wegzudenken.
Um Spargel zuzubereiten, könnt ihr ihn kochen, braten oder im Backofen zubereiten. Dazu schmeckt zum Beispiel ganz klassisch selbst gemachte Hollandaise. Passende Beilagen sind neue Kartoffeln, Nudeln, Reis, Salat oder Gemüse.
Die Sauce Hollandaise vegan muss keine Vergleiche mit dem französischen Original scheuen. Richtig angerührt besitzt auch sie eine cremige, gelbe Konsistenz und durch den Weißwein eine angenehme Säure.
In der Zubereitung wird auf die klassischen Zutaten Eigelb und Butter verzichtet. Stattdessen kommen pflanzliche Alternativen zum Einsatz, die für die Bindung sorgen. Hier nun zwei Varianten: als Basis zum einen vegane Mehlschwitze, zum anderen feiner Seidentofu.
>>> PFANNKUCHEN <<<
sie müssen nicht immer süß sein, auch in der herzhaften Variante sind sie sehr lecker. Mit einer knackigen und cremigen Gemüsefüllung schmecken die Pfannkuchen besonders gut. Dabei ist es auch ziemlich egal was du da reinwürfelst, es muss nur knackig und frisch sein.
Pfannkuchen schmecken sowohl süß als auch herzhaft. Wenn du den Teig geschmacklich neutral hältst, kannst du später beim Servieren frei entscheiden.
Wärmende Currys sind ja eigentlich eher für den Herbst und Winter. Damit es dennoch einen “sommerlichen Touch” bekommt, habe ich Karotten und Zucchini-Spaghetti statt Nudeln dazu gegeben. Das macht das Curry, obgleich cremig und super sättigend, angenehm leicht und gut verdaulich. Currys sind einfach immer gut. Man schnippelt einfach ein bisschen Gemüse, köchelt das Ganze kurz in einem Wok und schon kann man genießen. Geht blitzschnell, macht wenig Mühe und noch weniger Abwasch! Natürlich könnt Ihr die Karotten und Zucchini für das Curry auch einfach klein aufschneiden, statt zu “spiralisieren”. Außerdem sind Currys einfach genial, um Mal wieder alle Gemüsereste aus dem Kühlschrank wegzuputzen. Bei mir gab es noch Chinakohl, Brokkoli und Champignons dazu. Aber Ihr könnt das nach Belieben variieren und mit Gemüsevorräten Eure Fantasie walten lassen. Das Grundrezept bleibt immer gleich. Also, ganz viel Vergnügen und noch mehr Genuss!