HERBST & WINTER

Zur Erntezeit ab September schmecken  feine Gerichte mit Gemüse der Saison: Kürbis, Pilze, Pastinaken, Porree und vieles mehr sind jetzt typische Zutaten für wahre Wohlfühlrezepte.

Frostschutzmittel für Genießer -  Seelentröster für kalte Tage!

Wenn die Sonne sich auf dem Tiefstand befindet, müssen wir die nötige Energie in Form von Nahrung zuführen, damit Körper, Geist und Seele in der lichtlosen Zeit bei Laune bleiben.


Herzerwärmende Hauptgerichte

KÜRBIS

Kürbis ist vielseitig, bekömmlich und voller guter Nährstoffe. Die verschiedenen Kürbissorten lassen sich in Sommer - und Winterkürbisse unterteilen: Sommerkürbisse sind überwiegend zart und sollten frisch verarbeitet werden – hierzu gehören auch die Zucchini. Winterkürbisse fallen meist deutlich größer aus, sind dickschalig und gut lagerfähig.

Weitere Infos über Kürbisse findet ihr  hier

Mediterraner BUTTERNUT-KÜRBIS

aus dem Ofen

zum Rezept…

Zutaten: 1 Butternut-Kürbis, 1 rote Paprika, 100 g Feta (z.B von BEDDA), 1 kleine rote Zwiebel, Saft einer halben Zitrone, 4-5 EL Olivenöl, 1 TL Ahornsirup (oder Agavendicksaft), 1-2 Knoblauchzehe, italienische Kräutermischung, 2 Zweige Rosmarin, Salz/Pfeffer

Zubereitung:

1. Den Backofen auf 190° Ober-und Unterhitze vorheizen

2. Den Butternut-Kürbis waschen und trocknen, dann der Länge nach halbieren. Mit einem Kugelausstecher oder Eisportionierer die Kerne entfernen.

3. Paprika waschen, halbieren, Kerngehäuse entfernen und in kleine Würfel schneiden. Feta ebenfalls klein würfeln. Zwiebeln und Knoblauch abziehen. Knoblauch fein hacken und die Zwiebel fein würfeln.

4. Aus Olivenöl, Ahornsirup, Zitronensaft und italienischen Kräutern, etwas Salz & Pfeffer eine Marinade anrühren.

4. Butternut-Kürbis mit der Schnittfläche nach oben auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Das Kürbisfleisch mit einem scharfen Messer kreuzweise einschneiden, damit die Marinade besser einziehen kann und man den Kürbis nach dem Backen gut mit der Gabel auslösen kann. (Außerdem sieht es schöner aus)

5. Paprika, Feta und die Hälfte der Zwiebel und Knoblauchwürfel in die Mulde des Buttenut-Kürbis füllen und mit etwas Marinade beträufeln. Anschließend die Schnittfläche des Kürbis mit der Marinade bepinseln.

6. Knoblauch und die restliche Zwiebeln auf dem ganzen Kürbis verteilen. Jetzt noch etwas mit Salz und Pfeffer würzen und jeweils einen Rosmarinzweig darauf legen.

7. Den Butternut-Kürbis bei ca. 40-45 Minuten im Backofen garen. Mit dem Rest der Marinade zwischendurch mal den Kürbis einstreichen.

8. Wenn sich das Fleisch einfach herauslösen lässt, ist der Kürbis fertig. Einfach mal mit einer Gabel-Stichprobe prüfen.

Lasst es euch das Herbstrezept gut schmecken!

Weniger…

ROSENKOHL-QUINOA-BOWL

mit Cashew-Cremesauce

Soooo lecker!!!

zum Rezept…

Zutaten für 4 Portionen:

Cashew Cremesauce: 120 g Cashewkerne, 1 Knoblauchzehe, 2 geh EL Hefeflocken, 2-3 EL Zitronensaft, 1 1/2 TL scharfer Senf, Salz, Pfeffer aus der Mühle, 3 EL Olivenöl

Rosenkohl-Quinoa-Bowl: 200 g roter Quinoa, Salz, 500 g Rosenkohl, 2 EL Kokosöl, 2 TL Agavendicksaft, 2-3 EL Zitronensaft, 1 -2 EL Apfelessig, 60 g Haselnüsse

Zubereitung:

1. Cashewkerne über Nacht , mindestens aber 6 Stunden in Wasser einweichen. Wer einen Hochleistungsmixer hat, kann die Einweichzeit auf  2 Stunden verkürzen. Wasser nach dem Einweichen abgießen.

2. Knoblauchzehe abziehen. Eingeweichte Cashewkerne kurz abbrausen und mit Knoblauch, Hefeflocken, Zitronensaft, Senf, Salz, Pfeffer und Olivenöl im Mixer (oder mit dem Pürierstab) pürieren.. Die Sauce mit etwas 120 ml Wasser nach Belieben verdünnen sowie mit Salz und Zitronensaft abschmecken.

3. Rote Quinoa in einem Sieb unter fließendem Wasser gründlich abspülen., anschließend mit 420 ml leicht gesalzenem Wasser in einem Topf aufkochen lassen, dann die Hitze reduzieren und Quinoa etwa 18-20 Minuten köcheln lassen. Bei Bedarf Wasser nachgießen. Quinoa nach der Kochzeit bei geschlossenem Deckel ohne Hitzezufuhr nochmals 10 Minuten quellen lassen.

4. Haselnusskerne hacken und in einer fettfreien Pfanne leicht anrösten.

5. Rosenkohl waschen, Strünke einkürzen und die Röschen fein schneiden. Kokosöl in einer Pfanne erhitzen und den Rosenkohl 5-6 Minuten anbraten. Mit Agavendicksaft, Zitronensaft und Salz würzen.

7. Quinoa unter den angebratenen Rosenkohl heben. Die Mischung mit Apfelessig , Salz und Pfeffer aus der Mühle abschmecken.

8. Die Rosenkohl-Quinoa Mischung mit beliebig viel Cashew-Cremesauce übergießen. Alles miteinander vermischen, Haselnusskerne darüber streuen und noch warm genießen.

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SÜSSKARTOFFELGRATIN

...hmmm so lecker

zum Rezept…

Zutaten für 4 Portionen: 1200 g Süßkartoffeln (ohne Schale), 350 ml ungesüßter Pflanzendrink (z.B. Haferdrink), 1 EL Cashewmus oder helles Mandelmus, 20 g Hefeflocken, 1 TL scharfer Senf, 1 kl. Knoblauchzehe geschält, 1 EL Sojasoße oder Tamari, Salz, Pfeffer oder Chilipulver, Etwas Pflanzenöl zum Fetten der Form (z.B. Kokosöl), 1 TL Kreuzkümmel, 1 TL Paprikapulver edelsüß, 2-3 Frühlingszwiebeln

Für den Hefeschmelz zum Überbacken

10 g Margarine (z.B. Veganblock oder Alsan), 15 g Mehl (z.B. Dinkelmehl Type 630)15 g Hefeflocken, 1 TL scharfer Senf, Salz & Pfeffer (oder Chilipulver), 250-270 ml Pflanzendrink (z.B. Haferdrink)

Zubereitung:

  1. Süßkartoffeln schälen, waschen und in dünne (ca 0,5cm) Scheiben schneiden oder hobeln.
  2. Pflanzendrink, Nussmus, Hefeflocken, scharfen Senf, Knoblauch sowie Sojasoße, Salz und Pfeffer (oder Chilipulver) im Mixer pürieren. Die Auflaufform einfetten.
  3. Süßkartoffelscheiben mit der sahnigen Soße vermischen und in die Auflaufform schichten. Restliche Soße über die Kartoffeln gießen. Kartoffelscheiben mit ein wenig Kreuzkümmel und Paprikapulver bepudern.
  4. Für den Hefeschmelz die Margarine in einem Topf schmelzen lassen, Mehl einrühren und den Pflanzendrink nach und nach unter Rühren aufgießen. Hefeflocken einrühren und den Hefeschmelz mit scharfem Senf, Salz & Pfeffer würzen.
  5. Dann den Hefeschmelz über den Zutaten in der Auflaufform verteilen und das Gratin für 30-35 Minuten, ggf etwas länger (mit einem Messer oder Gabel testen wie weich die Kartoffeln sind) im vorgeheizten Ofen bei 200 Grad Umluft (220 Grad Ober-/Unterhitze) im Ofen backen. Die Auflaufform bei Bedarf während der  letzten 10 Minuten der Backzeit mit Backpapier abdecken.

  6. Frühlingszwiebel waschen und in Röllchen schneiden. Gratin mit Frühlingszwiebelröllchen bestreuen und in der Auflaufform noch ofenheiß servieren.

 

Rezept von Lea Green

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CURRYS für Gemüseliebhaber

Sowohl die thailändische als auch die indische Küche kennt ein Vielzahl an vegetarischen/veganen Curry-Gerichten. Für ein Thai-Gemüse-Curry wird anstatt des Fleischs mehr Gemüse verwendet, die Zubereitung und die weiteren Hauptzutaten bleiben gleich. Indische vegetarische/vegane Curry-Gerichte werden oft mit Blumenkohl, Linsen oder Kichererbsen zubereitet.

Curry-Paste kann aus frischen Zutaten selbst hergestellt werden – was zwar etwas aufwändiger ist, aber dafür einen wunderbar frischen Geschmack bietet.

Mit dabei sind frischer Koriander, Zitronengras, Ingwer, Knoblauch, Kreuzkümmel, Chilis sowie eine Portion Sonnenblumenöl. Mit Muskelkraft und Ausdauer kann man die Zutaten nach und nach im Mörser zerstampfen, oder man verwendet (wie ich) einen elektrischen Mixer bzw. Gemüse-Zerkleinerer. Die fertige Paste sollte fein und cremig sein.

Außerdem kann man bei selbstgemachten Pasten den Schärfegrad selber bestimmen und auch die Dosierung der restlichen Ingredienzien. Um später im Curry den optimalen Geschmack zu erreichen, ist es ganz wichtig, die Currypaste einige Minuten mit dem Gemüse zusammen anzubraten, dann entfalten sich die verschiedenen Aromen so richtig gut.

SCHNELLES LINSEN-WIRSING-CURRY

Eines meiner absoluten Favoriten!!!

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Zutaten: 200 g rote Linsen, 1 kleiner Wirsing - ca. 600 g, 1 EL Kokosöl, 2 TL gehackter Ingwer, 1 grüne Chilischote, 1 EL Currypulver, 1 TL Kurkuma, 200 ml Tomaten Passata, 400 ml Kokosmilch, 700 ml Gemüsebrühe

Zubereitung:

1. Die Linsen mehrmals waschen, bis das Wasser klar ist.

2. Den Wirsing vierteln, den Strunk entfernen und die Blätter in fingerdicke, mundgerechte Streifen schneiden. Die Chilischote entkernen und fein hacken.

3. Das Öl in einem Topf schmelzen, den Ingwer und Chili darin etwas 3 Minuten glasig dünsten.

4. Currypulver und Kurkuma, die Linsen sowie die Wirsingstreifen zugeben und alles gut vermischen Die Tomaten-Passata, Kokosmilch und Gemüsebrühe zugießen und das Curry ca. 25 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen.

<<<TIPP>>> Dazu passen die Ofenfrischen Fladen - Pooris

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  • SCHNELLES LINSEN-WIRSING-CURRY


KICHERERBSEN-CURRY

Genial würzig, herrlich cremig und so einfach gemacht: Inspiriert von der indischen Küche lassen Currys sicher auch dein Herz höher schlagen!

zum Rezept…

Zutaten für 4 Portionen: 400 g Kichererbsen aus der Dose/Glas, 400 g gehackte Tomaten, 2 Zwiebeln, 2 Knoblauchzehen 1-2 Karotten, 250 ml Kokosmilch, 2 EL Currypulver, 1 TL Kreuzkümmelpulver, 1 TL Kurkumapulver, Salz, Pfeffer, Öl zum Braten, 1 Bio Zitrone, frische Petersilie oder Koriander

Zubereitung:

1. Zwiebeln, Knoblauch und Möhre schälen und in kleine Würfel schneiden. Öl in einer hohen Pfanne erhitzen und das Gemüse darin anbraten.

2. Gib anschließend Kichererbsen, Curry, Kurkuma und Kreuzkümmel hinzu, bis sich nach kurzer Zeit ein duftendes Aroma entfaltet. Lösche alles mit gehackten Tomaten und Kokosmilch ab und lasse das Curry für etwa 15 Minuten bei kleiner Hitze einkochen. Mit Salz und Pfeffer aus der Mühle abschmecken.

3. Wasche und Schneide die Zitrone in Spalten und hacke die Petersilie grob. Serviere das Curry zu Reis oder Brot und toppe dein Gericht mit ein wenig Zitronensaft und Petersilie/Koriander!

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KÜRBIS-CURRY

zum Rezept…

Zutaten: 800 -1000 g Kürbis (z.B. Hokkaido), 1 Zwiebel, 2 Knoblauchzehen, Ingwer ca. 2 cm, 2 EL Kokosöl, 1 Dose stückige Tomaten (400 g), 1 Glas Kichererbsen (215 g Abtropfgewicht), 1 Dose Kokosmilch, 2 1/2  TL Garam Masala, 1 TL Kurkuma, Chiliflocken oder Pulver je nach dem wie scharf ihr es möchtet, Salz, 1/2 Bund Koriandergrün

Zubereitung:

1. Kürbis waschen und in mundgerechte Würfel schneiden, Zwiebel, Knoblauch und Ingwer schälen und getrennt fein würfeln.

2. Öl in einer großen, hochwandigen Pfanne erhitzen. Bei mittlere Hitze die Zwiebeln glasig dünsten, den Knoblauch und Ingwer dazugeben und kurz mitdünsten.

3. Die Kürbiswürfel dazugeben und kurz mit anbraten, die Gewürze darüber streuen, umrühren und die Tomaten untermischen. Kurz aufkochen lassen und die Kokosmilch dazu geben und umrühren. Mit geschlossenem Deckel bei kleiner Hitze ca. 15 - 20 Minuten (bis der Kürbis weich ist) garen, dabei ab und zu vorsichtig umrühren.

4. Die Kichererbsen in ein Sieb gießen und mit Wasser abspülen, abtropfen und nach 15 Minuten unter das Curry heben und heiß werden lassen. Herd ausschalten und das Curry mit Salz abschmecken.

5. Das Koriandergrün abspülen, trocken schütteln und grob hacken.

6. Das Kürbis-Curry auf tiefe Teller  verteilen und mit dem Koriandergrün bestreuen. Dazu Basmatireis, Bulgur oder Naan-Brot servieren.

>>TIPP>> solltet ihr Kürbisfleisch übrig behalten (300 g) dann backt doch damit Kürbisbrot

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KÜRBIS-GEMÜSE-CURRY

mit Quinoa

zum Rezept…

Zutaten für 4 Portionen: 250 g Quinoa ,700 ml Gemüsebrühe, 1 Zwiebel, 2 Knoblauchzehen, 350 g Hokkaido-Kürbis, 120 g Aubergine, 120 g Zucchini, 100 g Karotten, 100 g gelbe Paprika , 3 Tomaten, 12 g Ingwer, 3 EL Kokosöl, 2 TL rote Currypaste, 1 Dose gestückelte Tomaten, 200 ml Kokosmilch, 1 EL Paprikapulver edelsüß, 1 EL Koriander geschrotet, 1 EL Garam Masala, Salz, Chiliflocken, 2 TL Agavendicksaft, 2-3 EL Zitronensaft, frische Petersilie

Zubereitung:

1. Die Zwiebel und den Knoblauch abziehen und würfeln. Kürbis waschen, entkernen und in mundgerechte Stücke schneiden. Zucchini, Paprika und Aubergine waschen und ebenfalls in Würfel schneiden. Tomaten waschen, achteln, Kerngehäuse entfernen und in Würfel schneiden. Ingwer schälen und fein würfeln (oder reiben)

2. 3 EL Kokosöl in einem Topf erhitzen. Die Zwiebel-und Knoblauchwürfel anschwitzen und den Ingwer dazu geben. Kürbisstücke untermengen, kurz anbraten und mit ca. 200 ml Gemüsebrühe ablöschen. Das restliche Gemüse hinzu geben, rote Currypaste unterheben und die gestückelten Tomaten aus der Dose hinzufügen. Zutaten mit der Kokosmilch aufgießen, Hitze reduzieren und das Curry 10-12 Minuten sachte köcheln lassen.

3. Sollte das Curry zu dickflüssig werden, einfach etwas Brühe nachgießen und ab und zu umrühren. nach 10-12 Minuten Kochzeit Curry mit Garam Masala, Paprikapulver, Chiliflocken, Salz und geschrotetem Koriander würzen. Curry nochmals 5 Minuten leicht köcheln lassen und mit Agavendicksaft und Zitronensaft abschmecken. Eine Handvoll Petersilie hacken und unterrühren. Das Curry zugedeckt ziehen lassen, während Quinoa vorbereitet wird.

4. Quinoa in einem Haarsieb unter fließendem Wasser gut spülen und in einem Topf mit 500 ml Gemüsebrühe rund 15-17 Minuten gar köcheln lassen. Dabei immer wieder mal umrühren. Bei Bedarf etwas Flüssigkeit nachgießen.

5. Quinoa auf leicht vertiefte Teller verteilen, heißes Curry dazugeben.

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TOMATEN-KÜRBIS-CURRY

mit gerösteten Kichererbsen

Ein richtiges Soulfood für euch! Ein Curry, das dem Sommer Lebewohl und dem Herbst Hallo sagt. 

zum Rezept…

Zutaten für 2 Personen: 500 g Kürbis (Hokkaido), 300-350 g Tomaten (ich habe überwiegend mittelgroße Tomaten, aber auch ein paar Kirschtomaten verwendet), 300 ml Sojasahne, 100 ml ungesüßte Pflanzenmilch, 100 ml Wasser, 2-3 Handvoll Babyspinat, 250 g Kichererbsen (Abtropfgewicht bei vorgekochten Kichererbsen - du kannst sie natürlich auch selbst abkochen), Salz, Pfeffer, 3 TL Currypulver, 1 Prise Chillipulver/Chilliflocken, ½ weiße Zwiebel, 1 Knoblauchzehe, Öl zum Anbraten, 3-4 TL getrocknete Gewürze deiner Wahl z. B Oregano

Zubereitung:

  1. Schneide die Zwiebel ganz klein und röste sie mit Öl in einer großen Pfanne oder einem Topf an, den kleingehackten Knoblauch kurz mit anbraten.

  2. Schneide den Hokkaidokürbis in kleine Stücke. Röste sie ebenfalls an.

  3. Wasche die Kichererbsen und mariniere sie mit getrockneten Kräutern und Salz. Ab in den Ofen bei 200 Grad für etwa 20 Minuten, bis sie schön knusprig sind.

  4. Füge Currypulver, Chilliflocken, 100 ml Sojasahne, pflanzliche Milch und Wasser zu dem Zwiebel-Kürbis-Gemisch hinzu. Ca. 10 min köcheln lassen.

  5. Schneide die Tomaten klein und füge sie ebenfalls zum Kürbis-Gemisch hinzu. Nach und nach mehr (200 ml) Sojasahne dazu gießen und optional noch ein Schuss Pflanzenmilch oder Wasser. Lass alles 10-15 min köcheln, bis der Kürbis so weich ist wie du ihn magst.

  6. Schmecke das Curry mit Salz und Pfeffer ab. Den Babyspinat unterheben und die gerösteten Kichererbsen dazugeben.

>>> alternativ kannst du natürlich auch ganz klassisch Kokosmilch verwenden. Als sättigende Beilage paßt Reis zum Curry. 

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BLUMENKOHL-CURRY

mit Kartoffeln, Paprika und Zuckerschoten

zum Rezept…

Zutaten für 4 Portionen: 1 -2 EL Pflanzenöl, 100 g Zwiebel, 100 g Tiefkühlerbsen, 120 g Zuckerschoten, 220 g festkochende Kartoffeln, 150 g rote Paprika, 2-3 Frühlingszwiebeln, 500 g Blumenkohlröschen, 12 g Ingwer, 250 ml Gemüsebrühe, 400 ml Kokosmilch, 2 EL Madras Curry, 1 TL Kurkuma, 1 EL geschroteter Koriander, Salz, Cayennepfeffer, 200 g Pflanzenjoghurt, 1/2 Bund frischer Koriander oder Petersilie

Zubereitung:

1. Zwiebel abziehen und klein schneiden. Tiefkühlerbsen in warmen Wasser auftauen lassen. Die Zuckerschoten waschen und aufschneiden. Ingwer schälen und klein hacken. Die Kartoffeln schälen  und in kleine Würfel schneiden. Paprika waschen und würfeln. Frühlingszwiebeln putzen und in Röllchen schneiden. Den Blumenkohl waschen und in mundgerechte Stücke schneiden.

2. 1 - 2 EL Pflanzenöl in einem Wok oder in einer hochwandigen Pfanne erhitzen. Die Zwiebelwürfel anschwitzen. Die Zuckerschoten, die Frühlingszwiebelröllchen (bis auf einige zum garnieren) und die Paprikastücke anbraten. Nach 2 Minuten die Kartoffeln und den Ingwer dazu geben. Madras Curry Pulver unterrühren und die Gemüsebrühe dazu gießen. Curry  12 - 15 Minuten köcheln lassen.

3. Nach 8 Minuten Kochzeit die Kokosmilch hinzufügen. Curry mit Kurkuma, Salz, Cayennepfeffer und dem geschroteten Koriander würzen. Wenn die Kartoffeln und der Blumenkohl bissfest sind, Erbsen (ein paar zum garnieren zurückhalten)dazu geben und den Joghurt unterrühren.  Das Gericht nochmals mit Salz, Cayennepfeffer und Madras Curry abschmecken.

4. Blumenkohlcurry in tiefe Teller füllen, einen Löffel Joghurt auf das Curry geben, mit Erbsen, Frühlingszwiebelröllchen, Schwarzkümmel (optional) und gehacktem Koriander oder Petersilie bestreuen.

<<<TIPP<<< Dazu passt zum Beispiel frisches Naan-Brot  - Guten Appetit!

 

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AUBERGINEN-CURRY

mit Kichererbsen

Auberginen sind toll für die Wohlfühlküche, weil sie sich perfekt mit warmen Gewürzen verbinden und beim Schmoren so wunderbar zum Löffeln weich werden. Die Kichererbsen steuern den bissfesten Kontrast bei.

zum Rezept…

Zutaten für 2 Portionen: 2 Auberginen (ca. 500 g)/Salz, ein Stück Ingwer ca. 1 cm, 1 Knoblauchzehe, 5 EL Öl, 1 TL braune Senfkörner, je 1 TL Kreuzkümmel und Kurkuma, 1/2 TL Koriander geschrotet, 1 Prise Cayennepfeffer, eine 400 g Dose stückige Tomaten, 100-150 ml Gemüserühe, 1/2 Bund Koriandergrün, 1 kleine Dose /Glas Kichererbsen, Agavendicksaft, 1 EL Zitronensaft (optional), 200 g Pflanzenjoughurt

Zubereitung:

1. Die Auberginen waschen, die Stielansätze abschneiden und das Fruchtfleisch in ca. 2 cm große Würfel schneiden. Diese in ein Sieb geben, mit Salz vermischen und ca. 30 Minuten ziehen lassen.

2. Den Ingwer und den Knoblauch schälen und fein hacken. Die Auberginenwürfel mit Küchenpapier  trocken tupfen und in zwei Portionen in einer weiten, hochwandigen Pfanne in je 2 EL Öl  bei mittlerer Hitze rundum je ca. 5 Minuten anbraten, dann herausnehmen.

3. In der Pfanne das restliche Öl erhitzen und bei mittlerer Hitze die Senfkörner darin ca. 30 Sek. rösten, bis sie zu hüpfen anfangen. Gehackten Inger und Knoblauch dazugeben, und unter Rühren kurz mitbraten.

4. Die Auberginenwürfel, die restlichen Gewürze, die stückigen Tomaten und die Gemüsebrühe mit in die Pfanne geben und umrühren. Alles aufkochen und bei kleinster Hitze zugedeckt ca. 20 Minuten köcheln lassen.

5. Inzwischen das Koriandergrün abwaschen, trocken schütteln und grob hacken.

6. Die Kichererbsen abgießen, mit ins Curry geben und ca. 3 Minuten erhitzen. Das Curry mit Salz, Agavendicksaft, Zitronensaft (optional) und Cayennepfeffer abschmecken.

7. Die Pfanne vom Herd ziehen und den Joghurt unterrühren. Sofort mit dem Koriandergrün bestreut servieren. dazu schmeckt z.B. Basmatireis.

>>TIPP>>GEWÜRZETAUSCH: wenn ihr die verwendeten Gewürze nicht extra anschaffen möchtet, könnt ihr auch den einfachen Weg gehen: Anstelle der einzelnen gemahlenen Gewürze könnt ihr auch 1 1/2 TL Madras Curry verwenden.

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CURRY MIT GESCHMORTEN AUBERGINEN; SÜSSKARTOFFELN & SPINAT

...schnell zubereitet, mit einem großen Klecks Joghurt, frisch gehackten Kräutern und Reis serviert.

zum Rezept…

Zutaten für 4 - 6 Portionen: 2 Augerginen gewürfelt, 1 Süßkartoffel geschält und gewürfelt, Salz, Pfeffer aus der Mühle, 2 EL Olivenöl, 1 EL gemahlener Zimt, 1 EL Rapsöl, 1/2 TL Senfsamen, 1 Schalotte, gehackt, 2cm frischer Ingwer, geschält und fein gehackt, 2 Knoblauchzehen - fein gehackt, 1 frische Chilischote, fein gehackt, 2 TL Garam Masala, 2 TL Zucker, 400 g gehackte Tomaten aus der Dose, 1 große Handvoll frischer Spinat, 1 Pr Zucker zum abschmecken, frischer Limettensaft, 1 Bund frischer Koriander, gehackt

Zubereitung:

1. Den Backofen auf 180°C vorheizen.

2. Auberginen und Süßkartoffeln auf ein Backblech geben, salzen und pfeffern. mit Olivenöl beträufeln und mit Zimt bestäuben. Im vorgeheizten Backofen ca. 35 Minuten schmoren, bis alles gar ist.

3. Das Öl in einem großen topf erhitzen. Den Senfsamen hinzugeben und zugedeckt etwas 2 Minuten rösten, bis sie aufplatzen. Die Temperatur reduzieren und Schalotte, Ingwer, Knoblauch und Chili dazugeben. Etwas 3 Minuten braten, bis sie anfangen weich zu werden. Garam Masala und Zucker hinzufügen und weitere 5 Minuten braten. Schließlich die Tomaten zugeben und 15 Minuten garen.

4. Das gebackene Gemüse unter die Sauce rühren und bei niedriger Hitze etwas 10 Minuten garen, dann den Spinat dazugeben, bis er zusammenfällt. Nach Bedarf mit Zucker, Limettensaft, Salz und Pfeffer abschmecken.

5. Auf Teller verteilen und mit Reis und nach Geschmack mit etwas Pflanzenjoghurt heiß servieren. Frisch gehackten Koriander darüber streuen.

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ROSENKOHL-CURRY

mit Kichererbsen

zum Rezept…

Zutaten für 2 Portionen: 250 g Rosenkohl, 150 g Kichererbsen (aus der Dose/Glas), 1 Tomate, 1 kleine Zwiebel, 1 Knoblauchzehe, 2 cm Stück Ingwer, 1 Dose Kokosmilch (440 ml), 1/2 TL Kurkuma, 1/2 TL Kreuzkümmel, 1/2 TL Zimt, 1/2 TL Ras el Hanout, 2 TL Curry, Frischer Koriander, Vollkorn-Basmatireis, 2 EL Öl,Salz zum Abschmecken

Zubereitung: 

1. Vom Rosenkohl die Stilansätze abschneiden. Gut waschen und putzen, dann halbieren. Tomate in kleine Stücke schneiden. Zwiebel fein schneiden, Knoblauch und Ingwer fein hacken.

2. Das Öl im Wok oder hochwandigen Pfanne erhitzen. Zwiebel, Knoblauch und Ingwer darin kurz anbraten.

3. Die Gewürze zugeben und für eine halbe Minuten unter Rühren mit anbraten.

4. Rosenkohl, Tomate und von der Kokosmilch die Creme bzw. etwa 50 ml der Flüssigkeit (wenn keine Creme enthalten) in den Wok dazugeben. Für 8-10 Min anschwitzen.

5. Übrige Kokosmilch zugeben und alles für weitere 10 Min einköcheln, damit der Rosenkohl gar (aber nicht zu weich) wird. Falls Flüssigkeit fehlt, einfach einen Schuss Wasser dazu.

6. Kichererbsen in den Wok geben, alles gut durchmischen und mit Salz abschmecken. Herd ausschalten und kurz ziehen lassen.

7. Mit Reis und frisch gehacktem Koriander servieren.

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KARTOFFEL-ROSENKOHL-CURRY

mit Orangensaft

zum Rezept…

Zutaten für 2-3 Portionen: 2 EL Sesamöl, 2 mittelgroße Zwiebeln, geschält und gewürfelt, 2 Knoblauchzehen, geschält und klein gehackt, 3 cm Ingwer, geschält und gerieben, 2 getrocknete Chilischoten, 2 EL Currypulver, 150 ml frisch gepresster Orangensaft,  400 ml Kokosmilch, 600 g Kartoffeln, 600 g Rosenkohl, Salz, Cayennepfeffer, Abrieb einer Limette, wer mag, etwas Schnittlauch zum Drüberstreuen

Zubereitung:

1. Kartoffeln schälen und in ca. 3 cm große Stücke schneiden. Rosenkohl putzen, waschen und halbieren.

2. Das Öl in einem Topf erhitzen. Zwiebeln, Knoblauch, Ingwer dazugeben und die getrockneten Chilischoten hineinbröseln. Alles zusammen ca. 3 – 4 Minuten andünsten.

3. Mit dem Currypulver bestäuben, 1 Minute mit andünsten. Dann mit dem Orangensaft ablöschen und die Kokosmilch dazu gießen. Mit einem 1/2 – 3/4 TL Salz sowie Cayennepfeffer (Achtung: scharf!) würzen. Die Kartoffelstückchen dazugeben und ca. 20 – 25 Minuten kochen, bis sie gar sind.

4. Währenddessen den Rosenkohl in Salzwasser ca. 10 Minuten gar kochen. Danach abgießen und zu den Kartoffeln geben.

5. Zum Schluss noch mal mit Salz und Cayennepfeffer abschmecken. Das Kartoffel-Rosenkohl-Curry auf Schüsseln verteilen und mit dem Limettenabrieb bestreuen. Wer mag, kann auch noch Schnittlauchröllchen und/oder auch etwas Orangensaft darüber geben.

Guten Appetit!

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ROSENKOHL-SÜSSKARTOFFEL-CURRY

mit Basmatireis

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Zutaten für den Reis: 170 g Basmatireis, 420 ml Wasser, Salz, Optional: 1 halbierte Zwiebel gespickt mit 7-8 Nelken, Saft einer einer halben/ganzen Mandarine (je nach Geschmack)

Für das Curry: 50 g Zwiebel, 1 Knoblauchzehe, 1 Stück Ingwer (ca. 10-15 g – je nach Geschmack), 200 g Süßkartoffel, 200 g Rosenkohl, 1 EL Sesamöl, Optional: geschrotete Korianderkörner, Grüne Currypaste, 350 ml Gemüsebrühe, 1 Dose Kokosmilch (400 ml), 120 g Kichererbsen (aus dem Glas, gekocht), Eine Handvoll frischer Koriander, 1 EL Tamari (oder normale Sojasoße  bei einer nicht glutenfreien Version), 1 Limette (1-2 TL), 1 kl. TL Kurkuma, Chiliflocken nach Belieben, 2 EL Sojajoghurt zum Garnieren, 1,5 TL schwarzer Sesam zum Garnieren

Zubereitung:

1. Basmatireis nach Packungsanleitung in leicht gesalzenem Wasser kochen. Die Kochzeit beträgt in der Regel ca. 14 Minuten. Während des Kochens eine geschälte, halbierte Zwiebel zum Reis mit dazu geben, die mit 7-8 Nelken gespickt ist. Das gibt einen herrlichen Geschmack. Zwiebel mit Nelken nach dem Kochen wieder entfernen, Reis auflockern und den Saft 1/2-1 Mandarine unterrühren.

2. Zwiebel und Knoblauchzehe abziehen und fein würfeln. Ingwer mit einem Löffel schälen. Süßkartoffel schälen und in Würfel schneiden. Den Strunk der Rosenkohl-Röschen etwas abschneiden, schlechte Blätter entfernen, Rosenkohl waschen und halbieren bzw. etwas zerkleinern.

3. Sesamöl im Wok erhitzen. Zwiebel- und Knoblauchwürfel anschwitzen. Süßkartoffel und Rosenkohl dazu geben. Ingwer dazu reiben, etwas geschroteten Koriander über die Zutaten streuen und alles rund 4-5 Minuten anbraten.

4. Grüne Currypaste einrühren und leicht anrösten (ca. 1 Minute). Dann 300 ml Gemüsebrühe und 400 ml Kokosmilch aufgießen. Zutaten 13-15 Minuten sachte köcheln lassen.

5. Nach ca. 5 Minuten Kochzeit Kichererbsen und eine große Handvoll gehackten Koriander untermengen und das Curry mit Tamari, 1-2 TL Limettensaft, Kurkuma und Chiliflocken würzen.

6. Reis und Curry in Schalen anrichten, mit Sojajoghurt und frischem Koriander garnieren. Reis mit schwarzem Sesam bestreuen.

 Guten Appetit!

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SÜSSKARTOFFEL-ROTE LINSEN - CURRY

mit Blumenkohlreis

zum Rezept…

Zutaten: 800 g Süßkartoffeln, in kleine Würfel geschnitten, 200 g rote Linsen, 1 Zwiebel, fein gehackt, 2 Knoblauchzehen, gehackt, ca. 1-2 cm Ingwer, fein gehackt oder gerieben, 400 ml Gemüsebrühe, 200 ml Kokosmilch, 1/2 TL Chiliflocken, 2 TL  Baharat (oder Garam Masala), 1/2 TL Kurkuma, gemahlen, 1-2 EL Pflanzenöl, Salz und Pfeffer aus der Mühle, etwas Zitronensaft, 1/2 Bund Koriander oder Petersilie, gehackt

Blumenkohlreis - ist ein Rezept weiter unten ;-)

Zubereitung:

  1. Linsen waschen, abtropfen lassen und in einer kleinen Schüssel mit heißem Wasser übergießen. Süßkartoffeln schälen und in Würfel schneiden. Zwiebel und Knoblauch pellen und fein würfeln.
  2. Öl in einer großen, hochwandigen Pfanne erhitzen, Zwiebeln 2 Minuten anbraten und Knoblauch und Ingwer hinzufügen und kurz mit anbraten.
  3. Die Gewürze hinzufügen und gut mischen, eine 1/2 Minute weiter braten.
  4. Nun die Linsen, Süßkartoffelwürfel hinzugeben und mit Gemüsebrühe und Kokosmilch ablöschen. Aufkochen lassen, die Hitze reduzieren und ca. 20 min köcheln lassen. Gelegentlich umrühren. Curry mit Salz, Pfeffer und etwas Zitronensaft abschmecken
  5. In der Zwischenzeit den Blumenkohlreis zubereiten.
  6. Blumenkohlreis und Curry auf einem Teller anrichten, mit Koriander oder Petersilie garnieren und genießen!
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BLUMENKOHLREIS

  1. Vom Blumenkohl die Blätter entfernen, abwaschen und den harten Strunk entfernen.
  2. Die Blumenkohlröschen in einen Food-Prozessor geben und so lange mixen, bis sie die gewünschte Größe erreicht haben. In aller Regel reichen hier ein paar Sekunden völlig aus.
  3. Den noch rohen Blumenkohlreis kann man jetzt entweder direkt als Rohkost verwenden oder man brät ihn noch kurz mit etwas Kokosöl an. Er braucht etwa 5 Minuten, bis er nur noch ein wenig Biss hat und somit fast an die Konsistenz von herkömmlichem Reis heranreicht.
  4. Am Ende würze ich gerne noch mit einer Prise frisch geriebenen Muskatnuss, etwas Salz und Pfeffer und je nach Gericht auch noch mit ein wenig Saft einer frisch gepressten Zitrone und frischen Kräutern - Petersilie oder Koriander.

 

Weitere Infos zum Blumenkohlreis

Wer sich seinen Blumenkohlreis selber machen möchte, der braucht nicht unbedingt einen Food-Prozessor, es reicht auch eine ganz gewöhnliche Küchenreibe. Je nachdem wie grob die Reibe ist, verändert sich auch die Körnung des Blumenkohlreis. Es kann sich damit natürlich auch die Bratdauer verändern.

Selbstverständlich kann man den Blumenkohlreis auch dünsten, anstatt ihn anzubraten. So erhält man noch mehr Vitamine, welche sonst durch die Hitze zerstört werden würden. Zugegebenermaßen scheue ich hier aber den extra Zeitaufwand und brate ihn einfach schnell an. Auch liebe ich es, wenn sich ein paar Röstaromen bilden. Das verbessert den Geschmack in meinen Augen deutlich.

Wer auf Röstaromen steht und zudem auf extra Fett zum Anbraten verzichten möchte, der kann den Blumenkohlreis auch backen. Die noch rohen „Reiskörner“ kommen dann einfach bei 160° Grad  für gut 20 Minuten in den Backofen. Man sollte sie aber zwei- bis dreimal wenden, sodass sie am Ende auch gleichmäßig gebacken werden und immer wieder Wasserdampf entweichen kann.

TIPP>>> Blumenkohlreis lässt sich roh super auf Vorrat einfrieren.

SPINAT-CURRY

mit Tofu und Koriander

zum Rezept…

Zutaten für 2-3 Portionen: 200 g Naturtofu , 2 EL Tamari Soße, 1 EL Mirin (japanischer Reiswein, in Asialäden erhältlich), 0,5 EL geröstetes Sesamöl, Meersalz, 100 g Babyspinat, 400 ml Kokosmilch, 1 Zwiebel (80-100 g), eine Knoblauchzehe, 200 g Zucchini, 100-120 g Staudensellerie, 25-30 g frischer Ingwer, 1 EL Kokosöl, 1 TL geröstetes Sesamöl, 1 EL vegane grüne Currypaste, 100 g Mungobohnensprossen, ein Bund frischer Koriander, 1-2 EL Zitronensaft

Optional: 20 g Radieschen-Sprossen oder eine weitere Sprossen-Sorte nach Belieben

Zum Garnieren: 2-3 EL ungesüßter Sojajoghurt, 1 EL schwarze Sesamkörner und 1 TL Koriandersamen (alles optional)

Zubereitung:

  1. Naturtofu aus der Verpackung nehmen und beidseitig mit zwei lagen Küchenkrepp trocken pressen. Tofu würfeln.
  2. 2 EL Tamari Sojasoße, 1 EL Mirin und 0,5 EL geröstetes Sesamöl im Wok oder einer tiefen Pfanne erhitzen. Den gewürfelten Tofu darin 4-5 Minuten rundum gut anbraten. Bei Bedarf etwas Sojasoße nachgießen. Den Tofu leicht salzen. Den angebratenen Tofu zur späteren Verarbeitung erstmal zur Seite stellen.
  3. 100 g Babyspinat waschen und die Hälfte des Babyspinats mit 400 ml Kokosmilch mixen. - So wird das Curry eine wunderbar grüne Farbe erhalten. Der restliche Spinat wird später direkt ins Curry gegeben.

  4. Eine Zwiebel und die Knoblauchzehe abziehen und würfeln. 200 g Zucchini waschen und würfeln. 100-120 g Staudensellerie waschen und fein aufschneiden. 25-30 g Ingwer mit einem Löffel schälen.

  5. 1 EL Kokosöl (in einer Pfanne 2 EL) und 1 TL geröstetes Sesamöl im Wok erhitzen Die Zwiebelwürfel und den Knoblauch kurz glasig dünsten. Dann die Zucchini- und Selleriestücke hinzu geben und alles zusammen 3-4 Minuten anbraten. 
  6. Den geschälten Ingwer mit einer Ingwerreibe hinzu reiben. 1 EL vegane grüne Currypaste dazu geben, kurz mit anrösten lassen und die Zutaten mit 100 ml Wasser aufgießen und zum Köcheln bringen.        >>>Tipp: Grüne Currypaste ist ziemlich scharf. Wenn Ihr Euch wegen der Schärfe unsicher seid, gebt erst nur 1 kl. TL Currypaste hinzu und schmeckt das Curry zum Schluss bei Bedarf mit noch etwas mehr Currypaste ab. So könnt Ihr die Schärfe des Gerichts besser individuell abstimmen. Sollte das Curry nach eurem Geschmack einmal zu scharf geraten sein, so rührt ganz zum Schluss, kurz vor dem Servieren, 2-3 große EL veganen ungesüßten Naturjoghurt in das Curry ein. Das mildert die Schärfe.

  7. Dann gleich darauf die Spinat-Kokosmich dazu gießen und die Zutaten rund 5-7 Minuten sanft köcheln lassen. Eine Hand voll frischen Koriander waschen, hacken und unterheben. Den übrig gebliebenen frischen Spinat unterheben und im Curry zusammen fallen lassen. Anschließend die Munobohnensprossen dazu geben. Ich gebe Sprossen immer erst möglichst gegen Ende der Kochzeit in meine Gerichte, damit nicht so viel Nährstoffe durch das kochen verloren gehen.
  8. Das Curry noch einige Minuten sanft köcheln lassen und mit Tamari Sojasoße, Meersalz und 1-2 EL Zitronensaft abschmecken. Den gerösteten Tofu dazu geben. Das Curry ist jetzt fertig, kann aber noch ganz leicht köcheln. Ich persönlich gebe noch 20 g Bio Radieschensprossen dazu, aber diese können auch entfallen.
  9. Zum Garnieren auf jede Portion Curry einen Löffel ungesüßten Sojajoghurt, etwas frischen Koriander sowie schwarze Sesamkörner und Koriandersamen, welche vorher im Mörser zerstoßen werden.   

Guten Appetit!

*Rezept von Lea Green

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GRÜNKOHL-CURRY

mit Kartoffeln

zum Rezept…

Zutaten für 4 Portionen: 350 g frischer Grünkohl, 2 EL Kokosöl, 1 Zwiebeln, daumengroßes Stück Ingwer, 2 Knoblauchzehen, ca. 400 g Kartoffeln, 2 TL rote Currypaste, 250 -300 ml Gemüsebrühe, 1 Dose stückige Tomaten entspricht 400g, 1 Dose Kokosmilch, den Saft einer ½ Zitrone, Salz, Pfeffer, Chiliflocken Optional: 1 TL Senfmehl, etwas ungesüßten Joghurt zum Anrichten

Zubereitung:

1.Zwiebeln - grob würfeln, Knoblauch fein würfeln und Kartoffeln schälen und in mundgerechte Würfel schneiden. Ingwer fein reiben. Grünkohl waschen waschen, vom Strunk befreien und in feine Streifen schneiden.

2. Öl in einer hochwandigen Pfanne erhitzen und die Zwiebeln darin glasig dünsten, Knoblauch und Ingwer dazu geben und kurz anbraten.

2. Die gewürfelten Kartoffeln dazugeben, die Currypaste und Chiliflocken (Menge je nach Geschmack) unterrühren und mit Gemüsebrühe ablöschen. Die gestückelten Tomaten und Kokosmilch dazu gießen.

3. Den Grünkohl  in die Pfanne geben alles gut umrühren, Deckel auf die Pfanne geben und ca. 20-25 Minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen. Gelegentlich umrühren. Ggf noch etwas Gemüsebrühe dazu geben.,

4. Das Grünkohl Curry mit Salz, Pfeffer und  Zitronensaft abschmecken. Curry mit etwas Joghurt anrichten.

Guten Appetit!

>>> TIPP <<< dazu paßt z. B. sehr gut Naan Brot

 

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GESCHMORTER FENCHEL

mit Polenta

Das feine Anisaroma des geschmorten Fenchels wird durch die milde Polenta perfekt ergänzt.

zum Rezept…

Zutaten für 2 Personen: 2 Fenchelknollen - ca. 400 g, 1 Schalotte, 1-2 Knoblauchzehen, je 1 Zweig frischer Thymian und Rosmarin, 3 EL Olivenöl, 1 TL Fenchelsamen, 2 Scheiben einer unbehandelten Bio-Zitrone, 300 g passierte Tomaten, 1 Lorbeerblatt, Salz, Pfeffer, 100 g Polenta

Zubereitung:

1. Den Backofen auf 180°C vorheizen. Fenchelknollen waschen, halbieren und die Strünke entfernen. Das zarte Grün fein hacken und bei Seite stellen. Fenchel in etwas 2 cm dicke Streifen schneiden. Schalotte und Knoblauch schälen und fein würfeln. Die Kräuter waschen.

2. In einer feuerfesten Form 1 EL Olivenöl erhitzen, Fenchelstreifen und - samen darin anbraten. Schalotte - und Knoblauchwürfel und die Zitronenscheiben zufügen und kurz mitbraten. Passierte Tomaten angießen. Thymian, die Hälfte des Rosmarinzweiges und das Lorbeerblatt zufügen. Salzen und Pfeffern. Den Fenchel 15-20 Minuten im Backofen garen. Je nach gewünschter Bissfestigkeit.

3. In der Zwischenzeit für die Polenta 500 ml Wasser in einem Topf zum Kochen bringen. Polenta (Maisgrieß) einrühren, die Hitze reduzieren und die Polenta unter Rühren etwas 7-8 Minuten ausquellen lassen. 1 EL Olivenöl unterrühren und mit Salz abschmecken.

4. Die Nadeln des restlichen Rosmarinzweiges abzupfen, fein hacken und in 1 EL Olivenöl kurz anrösten. Zusammen mit dem Öl unter die Polenta rühren.

5. Zum Servieren die Zitronenscheiben und das Lorbeerblatt entfernen und den Fenchel mit dem gehackten Fenchelgrün bestreut neben der Polenta anrichten.

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CHAMPIGNON-RAHMPFANNE

mit Spinat

zum Rezept…

Zutaten für 2-3 Portionen: 1 Dose weiße Cannellini-Bohnen (240 g Abtropfgewicht), 1 TL scharfer Senf, 150 ml Pflanzendrink (ungesüßt), 20 g Hefeflocken, 1 EL Olivenöl, 2 EL Tamarin-Sojasauce, Salz, Pfeffer aus der Mühle, 120 g Zwiebeln, 1 Knoblauchzehe, 500g braune Champignons, 100 g Räuchertofu, 100 g Staudensellerie, 3 EL Kokosöl, 1/4 TL Muskatnuss frisch gerieben, 1-2 EL Zitronensaft, frische Petersilie, 80 -100 g Babyspinat (junger Spinat)

Zubereitung:

1. Bohnen in ein Sieb abgießen, abbrausen und abtropfen lassen. Mit Senf, Pflanzendrink, Hefeflocken, Olivenöl, 1 EL Sojasauce sowie einer Prise salz und Pfeffer im Mixer pürieren.

2. Zwiebel und Knoblauch abschälen und würfeln. Die Pilze putzen, die Stiele etwas einkürzen und die Pilze in Scheiben schneiden. Den Räuchertofu fein würfeln. Staudensellerie waschen, die harten Enden abschneiden und Sellerie hauchdünn schneiden.

3. Kokosöl in einer tiefen Pfanne erhitzen. Zwiebeln und Knoblauch darin 2 Minuten glasig dünsten. Räuchertofu und Sellerie dazugeben und etwas 2-3 Minuten anbraten. Die Champignons dazugeben. Pilze nach kurzer Bratzeit mit 1 EL Sojasauce ablöschen. Dann die pürierten Bohnen über die Pilze gießen, gut umrühren, mit Muskat, Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken. Sauce mit ca. 60 - 80 ml Wasser verdünnen.

4. Petersilie waschen, trocken schütteln, hacken und untermengen.

5. Vor dem Servieren die Champignon-Rahmpfanne nochmals erhitzen und den gewaschenen Spinat dazugeben und zusammenfallen lassen.

Dazu passen Nudeln, Reis, Kartoffeln oder Baguette

>>> TIPP <<< Das Rezept funktioniert auch mit Pfifferlingen

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GEBACKENE AUBERGINENHÄLFTEN

mit Hummus ala Lea Green

zum Rezept…

Zubereitung für 2 Portionen: 700 g Miniauberginen (größere Auberginen in ca. 7 cm dicke Scheiben schneiden), 5 EL Öl, 1 TL Paprikapulver edelsüß, 1 TL Ras el-Hanout, 1 TL Kräuter der Provence, Salz, Chiliflocken, 1/2 Bund frische Petersilie, 2 EL geröstete Sesamkörner

Zubereitung:

1. Den Backofen auf 220°C Umluft vorheizen und ein Blech mit Backpapier auslegen.

2. Miniauberginen waschen, abtrocknen, den Blattteil abschneiden. Miniauberginen halbieren (bei größeren Auberginen in Scheiben schneiden) und die Schnittfläche rautenförmig einschneiden - nicht durchschneiden!

3. In einer kleinen Schüssel das Öl mit den Gewürzen vermengen und die Auberginen damit gleichmäßig einpinseln. . Mit der Schnittfläche nach oben auf das Blech legen und im vorgeheizten Ofen ca. 15-18 Minuten garen.

4. In der Zwischenzeit den Hummus ala Lea Green (siehe Aufstriche) zubereiten.

5. Petersilie waschen, trocken schütteln und hacken. Auberginen nochmal salzen und mit Sesamkörnern und Petersilie bestreut mit dem Hummus servieren. Wer mag. träufelt noch etwas Olivenöl über die Auberginen.

Rezept ist aus einem meiner Lieblingskochbücher von Lea Green GRREN LOVE

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SELLERIEPÜREE

mit Thymianwalnüssen

zum Rezept…

Zutaten für 4 Portionen: 1 Knolle Sellerie (ca. 1,5 kg), Salz, 60 g Walnüsse, 1 Knoblauchzehe, 4 Zweige Thymian, 120 g Pflanzenmargarine, 2-3 EL Pflanzensahne, Pfeffer, frisch geriebene Muskatnuss

Zubereitung:

1. Den Sellerie schälen und in ca. 2 cm große Würfel schneiden. Selleriewürfel in einem Topf mit ausreichend Wasser geben, aufkochen, salzen und zugedeckt in 15-20 Minuten bei mittlerer Hitze gar kochen.

2. Inzwischen die Walnüsse grob hacken. Knoblauch schälen und in dünne Scheiden schneiden, oder fein hacken. Thymian abbrausen, trocken schütteln, Blättchen abzupfen und hacken.

3. Sellerie in ein Sieb gießen, zurück in den Topf und mit einem Pürierstab cremig pürieren, dabei nach und nach 80 g der Margarine in Stücken dazu geben. Die Sahne unterziehen und das Püree mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. In eine Schüssel geben und warm halten.

4. Die übrige Margarine in einer kleinen Pfanne schmelzen. Darin den Knoblauch andünsten, Thymian und Walnüsse dazugeben, kurz mit andünsten. Alles über dem Püree verteilen und servieren.

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KARTOFFEL-PASTINAKEN-PÜREE

zum Rezept…

Zutaten für 2 Portionen: 300 g mehlige Kartoffeln - kleine Würfel, 200 g Pastinaken - kleine Würfel, 100 ml Gemüsebrühe, 40 ml Hafercousine, Muskat, 1/2 EL Öl, Salz, Pfeffer, 2 EL Basilikum - fein gehackt

Zubereitung:

1. Kartoffeln und Pastinaken mit der Gemüsebrühe aufkochen, mit Muskat würzen. Zugedeckt ca. 10 Minuten weich köcheln. Am Ende der Garzeit sollte die Gemüsebrühe fast verkocht sein.

2. Kartoffeln, Pastinaken, Hafercousine und Öl mit dem Kartoffelstampfer zu Püree verarbeiten. Basilikum untermischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken.

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ROTE BETE AUS DEM OFEN

mit Meerrettich-Dip

zum Rezept…

Zutaten für 4 Portionen: ca. 500 g Rote Bete, 1 Zwiebel ca. 100 g, 2 Knoblauchzehen, 15 g Ingwer, Saft von 3 Bio-Orangen (150 ml), 50-100 ml Gemüsebrühe, 1/2 TL Kurkuma, 1 TL Kreuzkümmel gemahlen, Chiliflocken - Menge nach Bedarf, je 1 TL getrockneten Thymian und Rosmarin, 3 EL Öl, Salz und Pfeffer

für den Dip: 250 g Pflanzenquark, abgeriebene Schale 1 Bio-Zitrone und den Saft einer halben Zitrone, 2-3 TL Meerrettich - je nach Geschmack, Salz

Zubereitung:

1. Backofen auf 220°C vorheizen.

2. Rote Bete schälen und in Spalten oder Würfel schneiden. Zwiebel und Knoblauch schälen und in feine Scheiben schneiden. Ingwer schälen und in feine Würfel schneiden oder reiben.

3. Rote Bete, Zwiebel, Knoblauch und Ingwer zusammen mit den Gewürzen und dem Öl in eine Schüssel geben und alles gut vermengen.

4. Auf ein Backblech oder in eine flache Auflaufform schütten und für 10 Minuten im Backofen anrösten.

5. Nach 10 Minuten den Orangensaft und ca. 50 ml Brühe über die Rote Bete gießen und alles gut umrühren. Mit Alufolie abdecken und 20-30 Minuten, je nach gewünschter Bissfestigkeit garen.

6. In der Zwischenzeit alle Zutaten für den Dip miteinander vermengen und abschmecken.

Zu den Rote Bete aus dem Ofen passen Stampfkartoffeln mit frischer gehackter Petersilie.

 

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CHILI SIN CARNE

"nur" mit Bohnen

zum Rezept…

Zutaten: 1 mittelgroße Zwiebel gewürfelt, 4 Knoblauchzehen ganz fein geschnitten, 1 grüne Paprika gewürfelt, 1 große Karotte geraspelt, 5-6 mittelgroße (560 g) frische Tomaten gewürfelt oder Tomaten aus der Dose, 3-4 EL Tomatenmark, 500 ml Wasser oder Gemüsebrühe (500 ml), 700 g Bohnen aus der Dose z.B. Kidneybohnen, schwarze Bohnen, weiße Bohnen, Pinto Bohnen, Chilibohnen.... (ich nehme meist 3 Sorten), 2 EL Oregano, 1 EL Paprika, 1 EL Kreuzkümmel gemahlen, Chili oder Cayennepfeffer nach Geschmack , 1 EL Öl zum Anbraten

Zubereitung:

1. Erhitze eine große Pfanne (oder Topf) mit dem Öl. Brate die Zwiebel und die grüne Paprika für etwa 5 Minuten bei mittlerer Hitze an, füge den Knoblauch hinzu und lasse alles bei geringer-mittlerer Hitze für 2 weitere Minuten anbraten, rühre hin und wieder damit nichts anbrennt.

2. Gib nun das Tomatenmark und die Tomaten hinzu und lasse alles für 3-5 Minuten leicht köcheln.

3. Du kannst jetzt alle restlichen Zutaten hinzugeben und das Ganze auf kleiner Flamme mindestens 30 Minuten köcheln lassen, damit alles gut durchziehen kann.

4. Serviere das Chili zu Kartoffeln, Reis, Polenta oder Brot. Gib vor dem Verzehr noch etwas frischen Koriander oder Petersilie hinzu.

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CHILI SIN CARNE

mit Sojagranulat

zum Rezept…

Zutaten für 4 - 6 Portionen: 130 g Sojagranulat, 1 EL Gemüsebrühe (Instant)2 EL Sojasauce, 1 mittlere Zwiebel, 3 Knoblauchzehen, 1 rote Paprika gewürfelt (optional),  je 1 Dose Kidney-und Chilibohnen (450 g Abtropfgewicht), 1 Dose Mais (optional), 2 EL Tomatenmark, 400 g stückige Tomaten (Dose), 2 EL Oregano, 1 EL Kreuzkümmel, 1 EL Paprika edelsüß, Chiliflocken oder Cayennepfeffer nach Geschmack, 2 EL Öl, Salz, Pfeffer

Zubereitung:

1. Sojagranulat in eine Schüssel geben und mit kochendem Wasser übergießen, sodass alles gut bedeckt ist. Mit Gemüsebrühe und Sojasauce kräftig würzen und 10 Minuten quellen lassen. Dann abgießen (die Flüssigkeit auffangen) und gut ausdrücken.

2. Erhitze etwas Öl in einer hochwandigen Pfanne oder (wenn du keine Pfanne hast) in einem großen Topf.

3. Das abgetropften/ausgedrückte Sojagranulat portionsweise kräftig anbraten, dabei gut umrühren. damit nichts anbrennt

4 . Die abgeschälten und in Würfel geschnittene Zwiebel und Knoblauch zugeben und ebenfalls anbraten.

5. Tomatenmark, gehackte Tomaten, die Bohnen, gewürfelte Paprika, Gewürze und die Einweichflüssigkeit dazu geben und alles gut umrühren. Stelle die Herdplatte auf mittlere Hitze, setze einen Deckel auf und lasse das Ganze 15-20 Minuten köcheln. Zwischendurch solltest du das Chili sin Carne immer mal wieder umrühren.

5. Wenn du noch eine Beilage (Reis, Kartoffeln, Polenta) zu dem Chili servierst, kannst du Kochzeit dazu nutzen diese nach der Packungsanweisung zuzubereiten.

6. Schmecke das Chili vor dem Servieren mit Salz und Pfeffer ab.

>>> TIPP >>> Ich gebe zu dem Chili auch gerne noch ein bisschen Avocado hinzu, – entweder in Streifen oder in Würfeln – um noch ein paar gesunde Fette zu integrieren. Das ist aber natürlich auch kein Muss.

Und jetzt lass dir das Chili sin Carne schmecken! Guten Appetit!

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KARTOFFEL MIT WEISSKOHL

Cashews und Kokos-Sesam-Topping

zum Rezept…

Zutaten: 3 EL Kokosöl, 600 g Kartoffel, festkochend – mit Schale vierteln und in 1,5-cm-Stücke schneiden, 80 g Cashewkerne- grob gehackt, 300 g Weisskohl – in 1 cm breite Streifen schneiden, 1 EL Tomatenmark, 1 rote Chilischote – entkernen und in Ringe schneiden, 1 EL geriebener Ingwer, 1 EL Currypulver, 1 TL Kreuzkümmelpulver, Salz und Pfeffer aus der Mühle, 550 ml Wasser, 1 EL Yaconsirup oder Agavendicksaft oder Ahornsirup

Für das Topping: 2 EL Kokosflocken, 2 EL Sesamsamen, weiss, 1 TL Currypulver, 2 EL gehackter Koriander

Zubereitung:

1. Für das Topping 2 EL Kokosflocken zusammen mit 2 EL Sesam in einer fettfreien Pfanne rösten, bis sie leicht Farbe angenommen haben. Dann mit 1 TL Curry und etwas Salz vermengen; auf einem Teller beiseitestellen. Die anderen Zutaten vorbereiten.

2. Die Pfanne erneut mit 2 EL Kokosöl erhitzen und die Kartoffelstücke 7 Min. braten, dann die Cashewkerne dazugeben und ca. 2 Min. goldbraun anbraten, auf einem Teller beiseitestellen.

3. Die Pfanne nochmals mit 1 EL Kokosöl erhitzen und die Weißkohlstreifen ca. 4 Min. braten. Dann das Tomatenmark, die Chiliringe sowie den geriebenen Ingwer dazugeben und 1 Min. mit braten. Mit dem Curry und  Kreuzkümmel bestäuben, salzen und pfeffern und mit 550 ml Wasser ablöschen. Die Kartoffeln und Cashewkerne  in die Pfanne geben, mit 1 EL Yaconsirup beträufeln, vermengen und 6 - 8 Min. köcheln lassen.

4. Den Pfanneninhalt abschmecken und anrichten. Den gehackten Koriander unterheben; mit gerösteten Kokosflocken und Sesam bestreut servieren.

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KARTOFFEL-PAPRIKA-GULASCH

 

zum Rezept…

Zutaten: 2-3 Zwiebeln, 2 Knoblauchzehe, je 1 rote, gelbe & grüne Paprika,  ca. 800 -1000 g Kartoffeln (festkochend), 2 EL Pflanzenöl, 2 EL Tomatenmark, 400 g Dosentomaten (stückig), 500 ml Gemüsebrühe, 1 - 2 TL Majoran (getrocknet), 2 - 3 TL Paprikapulver, 1 TL Paprika de la Vera (geräuchertes Paprikapulver), 1 TL Kümmel (ganz), Salz, Pfeffer (aus der Mühle), 1 kl. Bund Petersilie (oder Koriander), 150 g veganen Joghurt (alpro, sojade, berief )

ZUBEREITUNG

  • Zwiebeln und Knoblauch pellen und würfeln.
  • Paprikaschoten halbieren, entkernen, weiße Trennhäutchen entfernen und grob würfeln.
  • Kartoffeln schälen und ebenfalls in grobe Würfel schneiden.
  • Pflanzenöl in einem Topf erhitzen. Zuerst die Zwiebelwürfel etwa 2 Minuten anschwitzen, dann denn Knoblauch dazu geben und ebenfalls 2 bis 3 Minuten anschwitzen.
  • Jetzt Kartoffel- und Paprika-Stücken in den Topf geben, Tomatenmark untermischen und alles kurz anrösten.
  • Dosentomaten in den Topf geben und Brühe angießen.
  • Gewürze dazu geben, aufkochen lassen und zugedeckt etwa 25 bis 30 Minuten bei mittlerer Hitze kochen lassen.
  • Sind die Kartoffeln weich gekocht noch einmal mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  • In der Zwischenzeit, Petersilie oder Koriander abspülen, trocken schütteln und grob hacken.
  • Serviert das Kartoffelgulasch mit einem guten Esslöffel vom veganem Joghurt.

>>>TIPP<<<: Genießt z.B. frisch gebackenes Baguette oder Naan-Brot zum Kartoffel-Paprika-Gulasch

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GERÖSTETER ROSENKOHL

mit Granatapfel & Pekannüssen

Zum Rezept…

Zutaten für 2 Personen: 300 g Rosenkohl, 2 EL Olivenöl, 2 EL Ahornsirup, 2 EL Granatapfel-Melasse (oder Sirup), 80 g Pekannüsse, 1/2 Granatapfel, ¼ Bund Minze, 3 frische Thymianzweige, 1/2  Packung Feta (z.B. von Bedda), Salz, Pfeffer

Zubereitung
1. Backofen auf 190º C vorheizen.

2. Die Rosenkohl-Röschen waschen, den Strunk und die äußeren Blätter wegschneiden. Röschen halbieren und auf einem Küchentuch abtrocknen. Die Hälften in eine Schüssel geben, Olivenöl, Granatapfel-Melasse, Ahornsirup, Thymian, Salz und Pfeffer dazugeben. Die Schüssel ein paar mal schütteln, damit sich die Zutaten vermischen.

3. Den marinierten Rosenkohl auf ein Backblech oder in eine Auflaufform geben und 20 Minuten im Ofen rösten, den Rosenkohl regelmäßig wenden, damit er von allen Seiten schön braun wird.

4. Nach ca. 18 Minuten die Pekannüsse dazugeben und weitere 5 Minuten backen bis auch die Pekannüsse angeröstet sind. Dabei die Nüsse im Auge behalten, damit sie nicht zu dunkel werden!

5. In der Zwischenzeit den Granatapfel entkernen, Feta zerbröseln und die Minze kleinhacken. Den Rosenkohl damit bestreuen und warm servieren!

 

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