WAFFELN & PANCAKES
Frisch gebackene Waffeln riechen für mich nach Wochenende, Gemütlichkeit und Feierlichkeiten. Und genauso divers können sie auch eingesetzt werden: Ob Geburtstag, Brunch oder ein Picknick – Waffeln braucht man einfach immer und immer wieder. Deshalb habe ich euch hier, unter anderem zwei Basic-Rezepte aufgeschrieben, die euch großen Aufwand ersparen und gerne auch mal eine imposante Kuchenauswahl in den Schatten stellt.
Die Zutaten für den Teig habt ihr mit großer Wahrscheinlichkeit schon zu Hause: Mehl, (Vanille-)Zucker, Backpulver, Hafermilch und neutrales Pflanzenöl. Damit die Waffeln besonders fluffig werden, kommt außerdem noch kohlensäurehaltiges Mineralwasser hinzu. Nach dem Verrühren könnt ihr dann auch schon direkt loslegen. Wie viele Waffeln ihr am Ende aus dem Teig genau herausbekommt, ist von der Art und Größe eures Waffeleisens abhängig.
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Du wirst sehen, dass der Waffelteig blitzschnell gemacht ist. Lasse ihn nach dem Anrühren rund 5 Minuten quellen und rühre ihn dann vor dem Befüllen des Waffeleisens noch einmal leicht mit einem Löffel durch. Wenn du die Waffeln dann nach und nach backst, halte fertige Waffeln im Ofen warm (bei rund 50 Grad Ober-/Unterhitze). Die Waffeln schmecken zwar warm und kalt sehr gut, aber warm sind sie ein besonderer Genuss. Du kannst die Waffeln aber auch im Kühlschrank rund 2 Tage aufbewahren. Eingefroren habe ich sie allerdings noch nicht.
Und jetzt Feuer frei!
Jetzt könnt Ihr eurer kulinarischen Kreativität nämlich freien Lauf lassen und eure Waffeln nach Herzenslust pimpen. Ich esse sie ja tatsächlich am allerliebsten ganz einfach: warm, fluffig ohne etwas drauf.
Etwas Dattel-oder Ahornsirup ist auch sehr lecker, Puderzucker ganz klassisch, oder aber mit Kirschen und Sahne, einer Kugel Eis, Apfelmus oder einfach Obst eurer Wahl. Mit Nussmus beträufelt, mit veganem (Frucht)Joghurtserviert oder Schokosauce.
Und sollte wirklich mal eine übrigbleiben (was natürlich sehr selten passiert), toastet Euch die am nächsten Morgen einfach kurz auf und genießt sie mit Erdnussbutter und Bananenscheiben
HASELNUSSWAFFELN
(Glutenfrei, ohne Kristallzucker, Ohne Öl)
mit Schokosauce
Wenn diese veganen und glutenfreie Waffeln frisch aus dem Waffeleisen kommen, haben sie eine herrlich knusprige Textur. Lässt du sie für ein paar Stunden liegen, werden sie herrlich weich. Beides finde ich super lecker
zum Rezept… Weniger…HAFERWAFFELN
Hafer enthält nur sehr wenig Gluten und ist für Menschen mit einer Glutensensitivität meist besser verträglich. Wenn du empfindlich bist, gibt es auch die ausgewiesene glutenfreie Variante.
Hafer ist reich an Mineralien und Spurenelementen, die unter anderem für eine schöne Haut, gesundes Haar und Nägel, sowie gute Nerven sorgen.
zum Rezept… Weniger…DINKEL-VOLLKORN-WAFFELN
Die Waffeln sind saftig und locker mit Apfelmus und Mandelmilch.
zum Rezept… Weniger…APFELMUS-ZIMT-WAFFELN
Am besten finde ich schmecken die Waffeln mit frischen Äpfeln, Kokosjoghurt und Apfelmus.
zum Rezept… Weniger…TAPIOKASTÄRKE
Wenn auch du Waffeln mit Buchweizenmehl zubereiten möchtest, solltest du zusätzlich ein wenig Tapiokastärke mit in den Teig geben (bei glutenhaltigen Mehlen ist das nicht notwendig). Denn ohne Tapiokastärke können glutenfreie Teige oft bröselig oder krümelig werden. Durch Zugabe von Tapioka halten Teige besser zusammen und erhalten eine schöne glatte Struktur. Tapiokastärke ist ein glutenfreies Bindemittel, das aus der Maniokwurzel gewonnen wird. Es ist bekannt für seine hervorragende Bindungsfähigkeit und Neutralität im Geschmack. Tapiokastärke eignet sich also hervorragend zum Backen von glutenfreien Kuchen, Broten, Muffins und unseren wunderbar weichen Waffeln.