WAFFELN & PANCAKES

Frisch gebackene Waffeln riechen für mich nach Wochenende, Gemütlichkeit und Feierlichkeiten. Und genauso divers können sie auch eingesetzt werden: Ob Geburtstag, Brunch oder ein Picknick – Waffeln braucht man einfach immer und immer wieder. Deshalb habe ich euch hier, unter anderem zwei Basic-Rezepte aufgeschrieben, die euch großen Aufwand ersparen und gerne auch mal eine imposante Kuchenauswahl in den Schatten stellt.

Die Zutaten für den Teig habt ihr mit großer Wahrscheinlichkeit schon zu Hause: Mehl, (Vanille-)Zucker, Backpulver, Hafermilch und neutrales Pflanzenöl. Damit die Waffeln besonders fluffig werden, kommt außerdem noch kohlensäurehaltiges Mineralwasser hinzu. Nach dem Verrühren könnt ihr dann auch schon direkt loslegen. Wie viele Waffeln ihr am Ende aus dem Teig genau herausbekommt, ist von der Art und Größe eures Waffeleisens abhängig.

Waffel-Tipps von Lea Green für dich

  1. Ganz wichtig ist es, den veganen Waffelteig niemals in ein kaltes oder nur lauwarmes Waffeleisen zu füllen. Erhitze das Waffeleisen richtig, bevor du mit dem Waffelbacken beginnst. Wenn das Waffeleisen nicht heiß genug ist, können die Waffeln klebrig und weich werden. Im schlimmsten Fall bleiben sie nach dem Backen (teilweise) am Waffeleisen hängen.
  2. Fette das Waffeleisen gut ein: Um sicherzustellen, dass die Waffeln nicht am Waffeleisen haften bleiben, solltest du das Waffeleisen zum Beispiel mit Margarine oder einem pflanzlichen Öl bepinseln. Ich benutze dafür in diesem Rezept einfach ein wenig Kokosöl und einen Silikonpinsel. Wiederhole das Einfetten auch vor jedem neuen Backvorgang.
  3. Überfülle dein Waffeleisen nicht. Wenn die Teigportion zu groß ist, wird der Teig beim Schließen des Waffeleisen seitlich herausquellen, sobald er aufgeht. Das ist nicht schlimm, macht aber zusätzliche (Putz)Arbeit und es ist schade um den Teig. Fülle die Formen im Waffeleisen nur zu etwa 2/3. Der Teig geht noch auf und verteilt sich noch weiter. Vielleicht musst du auch ein bisschen experimentieren, bis du die perfekte Füllmenge für dein Waffeleisen gefunden hast. Aber es lohnt sich, darauf zu achten.
  4. Einer der häufigsten Fehler bei der Teigzubereitung ist das “Übermischen”: Wenn du den Teig für die Waffeln zubereitest, ist es wichtig, dass du ihn nicht zu lange rührst. Denn dann wird er schnell zäh und klebrig. Benutze für das Teigmischen ein Handrührgerät und rühre ihn auf hoher Stufe, aber sehr zügig. Damit das optimal gelingt, solltest du die Margarine bzw. die vegane Butter etwas weich werden lassen, bevor du sie zu den Zutaten gibst. Aber Achtung: Vegane Butter, wie z.B. der “Veganblock” oder “Alsan” eignen sich etwas besser als sehr weiche Margarine.
  5. Alles richtig gemacht und trotzdem kleben die Waffeln in deinem Eisen? Dann ist vielleicht dein Waffeleisen nicht optimal. Leider gibt es hier wirklich riesige Unterschiede. Ich selbst benutze ein “Flip-Waffeleisen”. Ich habe es bereits seit vielen Jahren. In diesem Waffeleisen bleibt wirklich gar nichts kleben. Denn man kann es beim Backen mehrmals wenden, so dass die Waffeln ganz gleichmäßig durchbacken. Auch bei Öffnen hilft diese Wendefunktion enorm, da Waffeln meistens nur auf einer Seite anbacken und man sie dann durch das Wenden besser ablösen kann. Leider gibt es genau das Modell, das ich benutze, nicht mehr. Aber hier verlinkt* findest du ein baugleiches Waffeleisen, das genau diese “Flip-Funktion hat.

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Jetzt bist du wirklich gut informiert und deinem veganen Waffelgenuss steht nichts mehr im Wege.


Du wirst sehen, dass der Waffelteig blitzschnell gemacht ist. Lasse ihn nach dem Anrühren rund 5 Minuten quellen und rühre ihn dann vor dem Befüllen des Waffeleisens noch einmal leicht mit einem Löffel durch. Wenn du die Waffeln dann nach und nach backst, halte fertige Waffeln im Ofen warm (bei rund 50 Grad Ober-/Unterhitze). Die Waffeln schmecken zwar warm und kalt sehr gut, aber warm sind sie ein besonderer Genuss. Du kannst die Waffeln aber auch im Kühlschrank rund 2 Tage aufbewahren. Eingefroren habe ich sie allerdings noch nicht.

WAFFELTEIG

Grundrezept ohne Zucker

zum Rezept…

Zutaten: 250g ALSAN, 2 sehr reife Bananen, 1 gehäufter TL Vanilleextrakt, 500 g Dinkelmehl (oder eine andere Mehlsorte eurer Wahl), 1 Prise Salz, 2 TL Backpulver, 300 ml Hafermilch (oder andere Pflanzenmilch), 100 ml Mineralwasser (MIT Kohlensäure)

Zubereitung:

1. Die Banane gut zermatschen (wichtig: sie muss wirklich fast überreif sein, damit sie ihr ganzs Aroma und vor allem die Süße abgeben kann) und mit den anderen Zutaten zu einem geschmeidigen Teig verrühren.
Für 30 Minuten im Kühlschrank zwischenparken.
2. 2-3 EL Teig in das gut vorgeheizte Waffeleisen geben und die Waffeln nacheinander ausbacken (Einpinseln nicht vergessen!): Die Temperatur und Backdauer variiert von Eisen zu Eisen, da müsst Ihr selber mal ein bisschen probieren,

TIPP>>> Der Waffelteig sollte nicht zu fest sein: also eventuell noch ein bisschen Flüssigkeit dazugeben, wenn Ihr den Teig aus dem Kühlschrank holt.

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WAFFELTEIG

Grundrezept mit Zucker

zum Rezept…

Zutaten für den Waffelteig: 300 g Weizenmehl (Type 405), 50 g brauner Zucker, 1 TL Weinsteinbackpulver, 8 g Vanillezucker, 200 ml pflanzliche Milch, 20 ml Pflanzenöl, 100 ml kohlensäurehaltiges Mineralwasser, eine Prise Salz

Außerdem: vegane Margarine zum Einfetten Toppings (z.B. Puderzucker, Früchte, vegane Schlagsahne etc.)

Zubereitung

  1. Mehl, Zucker, Backpulver, Vanillezucker und Salz in einer großen Schüssel vermischen. Anschließend pflanzliche Milch, Pflanzenöl und Mineralwasser unterrühren.

  2. Das Waffeleisen erhitzen und mit etwas pflanzlicher Margarine einfetten.

  3. Den Teig nach und nach zu goldbraunen Waffeln verarbeiten und mit Toppings eurer Wahl servieren.

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WAFFELTEIG - glutenfrei

Grundrezept mit Kokosblütenzucker

zum Rezept…

Zutaten: 250 g Buchweizenmehl, 80 g Kokosblütenzucker, 1 EL Tapioka oder Speisestärke, 1 Prise Salz, 2 TL Zimt (oder 1 TL Vanille oder 1 Pck. Vanillezucker), Optional: 1 Prise Kardamom, gemahlen, 2 TL Backpulver, 1 TL Natron, 2 TL Apfelessig (oder Zitronensaft), 1 EL Sojajoghurt, z.B. Sojade Natur, 125 g vegane Butter (z.B. Veganblock oder Bio-Alsan) + ein wenig mehr zum Fetten des Waffeleisens (oder etwas Kokosöl), 310-320 ml Pflanzendrink (z.B. Soja- oder Haferdrink)

Zubereitung:

1. Buchweizenmehl, Kokosblütenzucker, Tapiokastärke, Salz, Zimt und optional ein wenig Kardamom in einer Schüssel vermischen. Dann Backpulver und Natron dazu geben und den Apfelessig direkt darauf träufeln, bis es beginnt zu schäumen. Das zeigt dir, dass das Natron aktiviert wurde.

2. Sojajoghurt und vegane Butter in kleine Stückchen geschnitten dazu geben und alle Zutaten unter Zugabe von Pflanzendrink mit einem Handrührgerät kräftig und zügig zu einem gleichmäßigen Teig verrühren. Teig rund 5 Minuten quellen lassen und einmal mit einem Löffel vorsichtig durchrühren.

3. Das Waffeleisen erhitzen und mit etwas Kokosöl auf allen Flächen einpinseln.

4. Dann den Teig portionsweise ins Waffeleisen geben und nach und nach 8-10 Waffeln backen. Fertig gebackene Waffeln im Ofen bei rund 50 Grad Ober-/Unterhitze warm halten.


Rezept: Lea Green

 

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Und jetzt Feuer frei!

Jetzt könnt Ihr eurer kulinarischen Kreativität nämlich freien Lauf lassen und eure Waffeln nach Herzenslust pimpen. Ich esse sie ja tatsächlich am allerliebsten ganz einfach: warm, fluffig ohne etwas drauf.

Etwas Dattel-oder Ahornsirup ist auch sehr lecker, Puderzucker ganz klassisch, oder aber mit Kirschen und Sahne, einer Kugel Eis, Apfelmus oder einfach Obst eurer Wahl. Mit Nussmus beträufelt, mit veganem (Frucht)Joghurtserviert oder Schokosauce.


Und sollte wirklich mal eine übrigbleiben (was natürlich sehr selten passiert), toastet Euch die am nächsten Morgen einfach kurz auf und genießt sie mit Erdnussbutter und Bananenscheiben

SCHNELLE FRÜHSTÜCKS-WAFFELN

(glutenfrei)

zum Rezept…

Zutaten: 200 g (glutenfreie) Feinblatt-Haferflocken, 1 reife Banane, 1 TL Backpulver, 1 TL Natron (optional), 1 TL Zitronensaft, 1 TL Zimt, 2 EL Kokosblütenzucker, 190-200 ml Pflanzendrink, Kokosöl oder Margarine zum Fetten des Waffeleisens

Außerdem: 100 EL Soja- oder Kokosjoghurt, 1-2 EL Ahornsirup, Obst nach Belieben (z.B. TK-Himbeeren, Heidelbeeren Kiwi, Banane), Optional: Erdnussmus (oder Cashew- oder Mandelmus) zum Beträufeln

Zubereitung:

1. 200 g Feinblatt Haferflocken im Mixer fein mahlen. Eine Banane schälen und in Stücke gebrochen dazu geben. Backpulver, Natron und Zitronensaft hinzu geben. Den Zitronensaft dabei direkt auf das Natron träufeln, bis es beginnt zu schäumen. Dann Zimt, Kokosblütenzucker und 190-200 ml Pflanzendrink zu den Zutaten geben und diese zu einem cremigen Teig pürieren.

2. Ein Waffeleisen erhitzen und einfetten. Dann den Teig portionsweise im heißen, gefetteten Waffeleisen backen.

3. Waffeln nach Belieben mit Sojajoghurt, Obst und mit Ahornsirup beträufelt genießen. Wer möchte, kann zusätzlich noch Nussmus über die Waffeln geben.

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DINKEL-WAFFELN

mit gebackenem Rhabarber & Kokossahne

zum Rezept…
Zutaten für die Waffeln (ca. 8 Waffeln): 250 g Dinkelmehl type 630, 50 g Kokosraspeln + Kokosraspeln zum Garnieren, 35 g Rohrzucker, 1 TL gemahlene Vanille, 1 Prise Meersalz, 1 TL Haushaltsnatron (oder 1 TL Weinstein-Backpulver),1 EL Limetten- oder Zitronensaft, 200 ml Pflanzendrink (z.B. Mandeldrink, Reisdrink oder Haferdrink), 1 EL Kokosöl/-fett zum einölen der Form (oder Margarine)Für den gebackenen Rhabarber

Für den gebackenen Rhabarber: 2-3 Stangen Rhabarber (ca. 350 g), 30 g kandierter Ingwer (oder 15 g frischer Ingwer aufgerieben),2 EL Limettensaft oder Zitronensaft, 3 EL Ahornsirup, 1 TL gemahlene Vanille

Optional: 2-3 TL Agavendicksaft oder Ahornsirup zum Beträufeln des Gerichts

Für die Kokossahne: 1 Dose kalte Kokosmilch (nur den feste "Rahm" verwenden - ca. 150 g), 1 TL gemahlene Vanille

Zubereitung:

1. Vorbereitung: Für die Kokossahne eine Dose Kokosmilch über Nacht, mindestens aber 4 Stunden, im Kühlschrank kalt stellen. Denn für dieses Rezept benutzen wir nur den "Kokosrahm", welcher sich beim Abkühlen der Kokosmilch oben in der Dose absetzt. Die Flüssigkeit darunter könnt Ihr dann für eure Smooties oder Mixgetränke benutzen.

2. Ofen auf 200 Grad Umluft vorheizen.

3. Für das fruchtig-frische Topping 350 g Rhabarber waschen und in feine Streifen schneiden.

4. 30 g kandierten Ingwer klein hacken (Ihr könnt den kandierten Ingwer durch frischen Ingwer ersetzen, indem Ihr 15 g Ingwer schält, ganz fein aufreibt und hinzu gebt). Kandierten Ingwer und Rhabarberstücke in einer Auflaufform vermischen. 2 EL Zitronensaft, 3 EL Ahornsirup und 1 TL gemahlene Vanille miteinander verrühren und anschließend mit dem Rhabarber vermischen.

5. Rhabarber bei 200 Grad Umluft für 10-12 Minuten im Ofen weich garen lassen. Dann aus dem Ofen nehmen. Zwischendurch einmal mit dem Löffel umrühren.

6. Für die Waffeln, 250 g Dinkelmehl, 50 g Kokosraspeln, 35 g Rohrzucker, 1 TL gemahlene Vanille und eine Prise Meersalz vermischen. 1 TL Haushaltsnatron dazu geben und 1 EL Limetten- oder Zitronensaft direkt auf das Natron träufeln, bis es beginnt zu schäumen. Mit einem Rührgerät und unter Zugabe von 200 ml Pflanzendrink einen glatten Teig herstellen und 5 Minuten quellen lassen.

7. Ein Waffeleisen erhitzen und mit Kokosfett stark einölen, damit die Waffeln beim Backen nicht in der Form kleben bleiben. Ich benutze dafür einen Silikonpinsel. Dann jeweils einen großen Löffel Teig in das Waffeleisen geben und die Waffeln nacheinander rausbacken.

8. Die Herstellung der Kokossahne geht im Anschluss dann ganz schnell. Öffnet einfach die gekühlte Dose Kokosmilch und hebt mit einem Löffel den festen Kokosrahm aus der Dose. Die Flüssigkeit darunter wird nicht für dieses Rezept verwendet. Es sollten ca. 150 g Kokosrahm sein.

9. Den Kokosrahm in einer Rührschüssel mit 25 g Puderzucker und etwas gemahlener Vanille vermischen. Unter Zugabe des Pflanzendrinks die Kokossahne mit einem Handrührgerät aufschlagen. Auf niedrigster Stufe des Rührgeräts beginnen und dann immer weiter hochschalten. Zum Schluss die Sahne auf höchster Stufe des Handrührgeräts schaumig schlagen. Die Kokossahne wird unglaublich fluffig und schmeckt fantastisch!!

10. Die Waffeln mit dem warmen Rhabarber und frischer, fluffiger Kokossahne servieren. Ich streue  zum Schluss noch einige Kokosraspeln über dieses leckere Gericht und träufle Agavendicksaft oder Ahornsirup über die Waffeln.

 Rezept von: Lea Green

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HASELNUSSWAFFELN

(Glutenfrei, ohne Kristallzucker, Ohne Öl)

mit Schokosauce

Wenn diese veganen und glutenfreie Waffeln frisch aus dem Waffeleisen kommen, haben sie eine herrlich knusprige Textur. Lässt du sie für ein paar Stunden liegen, werden sie herrlich weich. Beides finde ich super lecker

zum Rezept…

Zutaten: 60 g Haselnüsse, fein gemahlen, 140 g Buchweizenmehl, 2 EL Süße deiner Wahl, 1 EL Flohsamenschalen, gemahlen, 1/2 TL Backpulver, 250 ml Wasser oder Pflanzendrink, eine Prise Salz

Für die Schoko Sauce: 1 TL FAIR-TRADE Kakao, 1 TL Süße deiner Wahl, 2-3 EL Wasser

Zubereitung:

  • Heize das Waffeleisen vor. Vermische zunächst die trockenen Zutaten in einer Schüssel.
  • Gib nun das Wasser oder Pflanzendrink  hinzu und verrühre es zu einem cremigen Teig.
  • Backe die Waffeln zur gewünschten Bräune.
  • Für die Schoko-Sauce einfach alle Zutaten in einer kleinen Schüssel oder Tasse vermischen. Guten Appetit
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HAFERWAFFELN

Hafer enthält nur sehr wenig Gluten und ist für Menschen mit einer Glutensensitivität meist besser verträglich. Wenn du empfindlich bist, gibt es auch die ausgewiesene glutenfreie Variante.

Hafer ist reich an Mineralien und Spurenelementen, die unter anderem für eine schöne Haut, gesundes Haar und Nägel, sowie gute Nerven sorgen.

zum Rezept…

Zutaten: 200 g Haferflocken (b.B auch glutenfrei), 50 g Mais- oder Kartoffelstärke, 1-2 TL Zitronenschale frisch oder bereits fertig gerieben, 2 TL Backpulver, 450 ml + ca. 50 ml Hafermilch oder eine andere pflanzliche Milch, 3-5 Eßl Ahornsirup

Zubere

  • Mahle die Haferflocken klein (im Mixer, es funktioniert aber auch gut mit einem Pürierstab), es muss nicht so fein wie "normales" Mehl sein
  • Mische die Haferflocken mit den restlichen trockenen Zutaten
  • Mische 450 ml Hafermilch mit dem Ahornsirup
  • Bis hierhin kannst du alles auch schon einige Stunden bevor du die Waffeln backst, vorbereiten
  • Mische die trockenen mit den flüssigen Zutaten, das geht ganz einfach mit einem Löffel
  • Lass den Teig mind. eine halbe Stunde zum Quellen stehen
  • Jetzt durchrühren - der Teig sollte von der Konsistenz her wie ein schwerer Kuchenteig sein, aber nicht so fest, dass der Löffel drin stehen bleibt, was nach der Quellzeit eher wahrscheinlich ist. Daher jetzt noch soviel Milch dazu geben, bis er wieder leichter umzurühren ist
  • Jetzt einfach wie immer Waffeln backen - ca 2-3 Eßlöffel ins vorgeheizte Waffeleisen geben, je nach Eisen 2-3 min warten. Wenn du das Waffeleisen zu früh öffnest, bleibt der Teig oben und unten hängen. Also lieber etwas an der Seite reinspitzen und vorsichtig den Deckel heben. Dann siehst du schon, ob der Teig hängen oder die Waffel ganz bleibt.

TIPP>>> Die Waffeln halten sich im Kühlschrank bis zu 2 Tage und du kannst sie ganz einfach im Toaster „aufbacken“.

Die Waffeln halten sich im Kühlschrank bis zu 2 Tage und du kannst sie ganz einfach im Toaster „aufbacken“.

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HAFERFLOCKEN-APFELMUS-WAFFELN

zum Rezept…

Zutaten: 200 g zarte Haferflocken (b.B. glutenfrei), 1,5 TL Weinsteinbackpulver, 200 g Apfelmus, 350 ml Pflanzendrink z.B Hafer

Zubereitung:

  • 200 g Haferflocken und 1,5 TL Backpulver in einen Standmixer geben. Fein mahlen.
  • In einer Schüssel mischen: Die gemahlene Haferflocken-Backpulver Mischung, 350 ml Pflanzenmilch, 200 g Apfelmus Teig gut verrühren.
  • Das Waffeleisen gut vorheizen und einfetten
  • Die Waffeln bei mittlerer Hitze ca. 4 Minuten backen.(Nicht zu heiß backen)
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DINKEL-VOLLKORN-WAFFELN

Die Waffeln sind saftig und locker mit Apfelmus und Mandelmilch.

zum Rezept…

Zutaten: 300 g Dinkelvollkornmehl, 2 Teelöffel Weinsteinbackpulver, 70 g Zucker, eine Prise Salz, 500 ml Mandeldrink , 2 EL neutrales Öl oder Rapsöl mit Buttergeschmack, 50 g Apfelmus, ein EL Vanilleextrakt oder etwas gemahlene Vanille, oder ein Päckchen Vanillezucker

Zubereitung:

Alle trockenen Zutaten in einer Schüssel gut vermischen.

Jetzt das Waffeleisen auf mittlere Hitze einstellen und vorheizen.

Mandeldrink, Apfelmus, Vanilleextrakt und das Öl dazu geben und alles gut verrühren.

Das vorgeheizte Waffeleisen mit etwas Öl einfetten. Waffeln bei mittlerer Hitze backen.

 

 

 

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SCHOKO-VANILLE-WAFFELN

 

zum Rezept…

Zutaten: 250g Mehl, 250 ml Vanille Sojadrink, 50 Zucker, 1/2 Packung Weinsteinbackpulver, 50 ml Sodawasser, 1-2 El Kakaopulver, Ahornsirup

Zubereitung:

  1. Mehl , Sojamilch, Zucker und Backpulver mit dem Schneebesen zu einem Teig verrühren. Vorsichtig das Sodawasser unterrühren.
  2. Den Teig halbieren und in eine Hälfte den Kakao einrühren.
  3. Falls dieser dunkle Teil nun fester geworden ist noch 2 El Sodawasser hinzugeben.
  4. Das vorgewärmte Waffeleisen mit jeweils etwas hellem und etwas dunklem Teig bestreichen. Die Waffeln backen.
  5. Anschließend mit Ahornsirup servieren, oder mit Topping eurer Wahl.
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APFELMUS-ZIMT-WAFFELN

Am besten finde ich schmecken die Waffeln mit frischen Äpfeln, Kokosjoghurt und Apfelmus.

zum Rezept…

Zutaten: 200 g Mehl z.B. Dinkelvollkornmehl oder Dinkelmehl Type 1050, 2 TL Weinsteinbackpulver, eine Prise Salz, 1/2-1 TL Zimt, 160 g Apfelmus, optional: 1-2 EL Kokosblütenzucker, 100 ml Wasser mit Kohlensäure, 200 ml Pflanzendrink z.B. Soja- oder Mandeldrink, 1 EL Öl z.B. flüssiges Kokosöl oder Rapsöl

Optionales Topping: 3-4 EL Veganer Joghurt z.B. Kokosjoghurt, 3-4 EL Apfelmus, 1 Apfel in Stücke geschnitten

Zubereitung:

  • Zuerst Mehl, Backpulver, Salz, Zimt und wenn ihr es etwas süßer mögt noch etwas Kokosblütenzucker in einer Schüssel verrühren. 
  • Dann die restlichen Zutaten für die Waffeln dazugeben und zu einem Teig verrühren. 
  • Das Waffeleisen aufheizen und mit etwas flüssigem Kokosöl bepinseln. 
  • Etwas Teig in die Mitte des Waffeleisens geben und leicht verteilen. Den Deckel des Waffeleisens schließen und frühestens nach 1 Minute (je nach Waffeleisen erst nach 2-3 Minuten) wieder heben und die goldbraune Waffel mit einer Gabel herausheben. Mit dem Rest des Teigs den Vorgang wiederholen.
  • Optional mit Kokosjoghurt, Apfelmus und Apfelstücken dekorieren.

TIPP>>>Hast du kein Waffeleisen? Gar kein Problem! Nimm das gleiche Rezept und mach daraus Pancakes. Also Öl (Kokos oder Raps) in der Bratpfanne erhitzen und mit dem Teig 4 große oder 6-8 kleine Pancakes machen. Ein paar Minuten im Öl braten, umdrehen, nochmals ein paar Minuten braten bis der Teig goldbraun auf beiden Seiten ist. Fertig! 

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LEBKUCHENWAFFELN

glutenfrei

zum Rezept…

Zutaten: 80 g Reismehl, 45 g Haferflocken(glutenfrei), 50 g Maisstärke, 1 EL Chiasamen, 1,5 TL Backpulver, 1/2 TL Natron, 1,5 TL Lebkuchengewürz, 160 ml pflanzliche Milch, 1 EL Zitronensaft, 1 EL Agavensirup, 1 TL Vanilleextrakt, eine Prise Salz

Zubereitung:

Haferflocken und Chiasamen in einer Mühle (Kaffeemühle) oder einem Food Processor zu Mehl mahlen. 

Alle trockenen Zutaten in eine Rührschüssel sieben. Alle feuchten Zutaten in eine Schüssel geben und gut verrühren.

Nun die feuchten Zutaten zu den trockenen geben und mit einem Schneebesen verrühren.

Ein Waffeleisen leicht einölen und vorheizen. 3 EL Teig in die Mitte des Waffeleisens geben und bei mittlerer Hitze 5 Minuten backen.

TIPP>>> Ich esse meine Lebkuchenwaffeln gerne mit Dattelsirup. Sie schmecken aber auch super mit Schokoladensauce oder Ahornsirup. Wer möchte, kann  auf seine Waffeln noch frische Früchte geben oder sie einfach nur mit Puderzucker bestreuen.

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TAPIOKASTÄRKE

Wenn auch du Waffeln mit Buchweizenmehl  zubereiten möchtest, solltest du zusätzlich ein wenig Tapiokastärke mit in den Teig geben (bei glutenhaltigen Mehlen ist das nicht notwendig). Denn ohne Tapiokastärke können glutenfreie Teige oft bröselig oder krümelig werden. Durch Zugabe von Tapioka halten Teige besser zusammen und erhalten eine schöne glatte Struktur. Tapiokastärke ist ein glutenfreies Bindemittel, das aus der Maniokwurzel gewonnen wird. Es ist bekannt für seine hervorragende Bindungsfähigkeit und Neutralität im Geschmack. Tapiokastärke eignet sich also hervorragend zum Backen von glutenfreien Kuchen, Broten, Muffins und unseren wunderbar weichen Waffeln.

SCHOKO-PANCAKES - glutenfrei

mit Erdbeeren & Schokosauce

zum Rezept…
Zutaten für die Pancakes: 200 g Buchweizenmehl, 3 EL Kakaopulver, 1 Prise Salz, 1 EL Zimt | wer mag kann auch etwas gemahlene Vanille zusätzlich oder statt dessen benutzen, 80 g Rohrzucker | oder ein alternatives Süßungsmittel, 2 EL Ahornsirup, 1 gestr. EL Weinstein Backpulver, 320 ml Pflanzenmilch | ich habe leicht gesüßte Mandelmilch verwendet, 4-5 EL Kokosöl zum Backen der Pancakes in der Pfanne

Außerdem: Erdbeeren nach Belieben (ca. 10 Stück) & Lavendelblüten zum Garnieren

Für die Schokoglasur: 50 ml Kokosöl (Flüssig), 2 EL Ahornsirup, 1 TL Zimt, 1 EL Kakaopulver

Zubereitung:

1. Buchweizenmehl, Kakao, eine Prise Salz, Zimt, Rohrzucker, Ahornsirup und Backpulver in eine große Rührschüssel geben. Unter Zugießen von 320 ml Pflanzenmilch mit dem Rührgerät einen sämigen, klümpchenfreien Teig herstellen.

2. Etwas Kokosöl in einer Pfanne erhitzen und die Pancakes in der Pfanne rausbacken. Pancakes jeweils nach 1-2 Minuten wenden. Da nicht alle Pancakes gleichzeitig in die Pfanne passen, Pancakes im Ofen zwischenzeitlich warm halten.

3. Kokosöl, Ahornsirup, Zimt und Kakaopluver zu einer glatten Glasur verrühren. Erdbeeren waschen und Erdbeergrün entfernen.

4. Pancakes mit Erdbeeren bzw. Erdbeerstückchen belegt und mit etwas Schokoglasur begossen servieren. Wer mag kann die Pancakes mit Lavendelblüten garnieren. Die sind nicht nur essbar, sonders auch sehr lecker & fein aromatisch.

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KÜRBIS-PANCAKES

mit Pumpkin Spice

zum Rezept…

Pumpkin Pie Spice für 2 EL: 2 TL Zimtpulver, 1 TL Ingwerpulver, 0.5 TL gemahlener Piment, 0.5 TL Muskatnuss

Zubereitung: Alle Gewürze in einem kleinen Gefäß vermischen.

Zutaten für die Pancakes: 200 g Hokkaido-Kürbis, 200 ml pflanzliche Milch, 1-2 TL Pumpkin Pie Spice, 200 g Mehl, 80 g Zucker, 8 g Backpulver, 1 Prise Salz, Öl zum Anbraten

Toppings: 50 g Pekannüsse, 200 ml vegane Sahne zum Aufschlagen, 8 g Sahnesteif, 8 g Vanillezucker, 1 TL Pumpkin Pie Spice

Zubereitung:

  1. Wasser in einem Topf zum Kochen bringen. In der Zwischenzeit den Kürbis halbieren, entkernen und in Stücke schneiden. Ins kochende Wasser geben und ca. 10 Minuten garen, bis die Stücke butterweich sind.
  2. Das Wasser abgießen und den Kürbis zusammen mit pflanzlicher Milch in einen Standmixer geben und ca. 30 Sekunden mixen.
  3. Pumpkin Pie Spice, Mehl, Zucker, Backpulver und Salz hinzugeben und etwa 1 Minuten auf mittlerer Stufe mixen, bis eine homogene Masse entsteht.
  4. Eine beschichtete Pfanne bei mittlerer Hitze erwärmen und etwas Öl in die Pfanne geben. Einen kleinen Klecks Teig in die Pfanne geben und zu einem Pancake ausbacken. Sobald sich kleine Blasen an der Oberfläche bilden, könnt ihr die Pancakes drehen und sie auch auf der anderen Seite ebenfalls goldbraun braten. Den Pancake aus der Pfanne nehmen und mit dem restlichen Teig wiederholen.
  5. Für das Topping die Pekannüsse grob hacken und die vegane Sahne mit Sahnesteif und Vanillezucker aufschlagen. Einen Klecks Sahne auf die Pancakes geben und mit gehackten Pekannüssen und Pumpkin Pie Spice bestreuen.
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BANANEN-PANCAKES

mit Blaubeersoße

zum Rezept…

Zutaten Für die Bananen-Pancakes: 1 sehr reife Banane , 100 g Mehl, 1 TL Backpulver, 30 g Zucker, 1 Prise Salz, 100 ml pflanzliche Milch, Pflanzenöl zum Braten (z. B. Sonnenblumen- oder Rapsöl), gehackte Haselnüsse und ein paar Blaubeeren zum Servieren

Zutaten für die Blaubeersoße: 150 g Blaubeeren, 10 g Speisestärke, 80 ml Wasser, 15 g Rohrzucker oder Kokosblütenzucker

Zubereitung:

Blaubeersoße:

  1. Blaubeeren waschen und in einen kleinen Topf geben. Speisestärke mit Wasser glatt rühren und die Mischung zusammen mit dem Zucker ebenfalls in den Topf geben.

  2. Die Mischung einmal aufkochen lassen und ca. 5 Minuten köcheln lassen, bis sie nach und nach andickt. Die Blaubeeren dabei leicht mit einer Gabel oder einem Kochlöffel zerdrücken.

  3. Die Blaubeersoße nach Wunsch pürieren und beiseitestellen, bis die Pancakes fertig sind. Nach Wunsch kurz vor dem Servieren noch mal erwärmen.

Bananen-Pancakes:

  1. Banane schälen, in eine Schüssel geben und mit einer Gabel zerdrücken, bis ein Mus entsteht.

  2. Mehl, Backpulver, Zucker und Salz in einer Schüssel vermischen. Pflanzliche Milch und das Bananenmus hinzugeben und zu einem dickflüssigen Teig vermengen. Den Teig ca. 10 Minuten ruhen lassen.

  3. Etwas Pflanzenöl in einer beschichteten Pfanne bei mittlerer Hitze erwärmen und die Pancakes darin nacheinander ausbacken. Sobald sich kleine Blasen bilden, die Pancakes wenden, sodass sie von beiden Seiten goldbraun sind. Die Pancakes mit Blaubeersoße, Blaubeeren und gehackten Haselnüssen servieren.

 

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HERZHAFTE PANCAKES

HAFER-PANCAKES

mit Zitrone & Mohn

 

 

zum Rezept…

Zutaten: 300 ml Haferdrink, 1 EL Apfelessig, 140 g Blütenzarte Haferflockenflocken, 150 g Weizen- oder Dinkelmehl, 25 g brauner Zucker, 4 g Backpulver, 10 g Vanillezucker, 1 Prise Salz, 1 Zitrone (frischer Zitronensaft & Abrieb), 5 g Mohn

Zubereitung:

1. Haferdrink in eine kleine Schüssel geben und mit dem Apfelessig vermischen. Für 10 Minuten ruhen lassen

2. Die Haferflocken in einem Zerkleinerer zu Mehl verarbeiten. Die Zitrone heiß abwaschen.

3. In einer großen Schüssel die zerkleinerten Haferflocken, das Mehl, den Zucker, das Backpulver, den Vanillezucker, Salz, Mohn und den Abrieb der Zitrone vermischen.

4. Nun die pflanzliche Milch und den Saft einer Zitrone hinzugeben und zu einem Teig verrühren.

5. Eine beschichtete Pfanne erhitzen (ggf. mit etwas Öl) und den Teig nach und nach zu Pancakes verarbeiten.

6. Mit Ahornsirup servieren.

 

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HERZHAFTE SPINAT-PANCAKES

mit gerösteten Pinienkernen

zum Rezept…

Zutaten: 150 g frischer Blattspinat, 1 Zwiebel, 1 Knoblauchzehe,150 g Weizenmehl, 75 g Reismehl, 1 TL Backpulver, 1 EL Pflanzenöl, 1 Prise Salz, 0.5 Zitrone (Abrieb), 250 ml Wasser, Salz, Pfeffer, Muskat, Pflanzenöl zum Braten

Zubereitung:

  1. Zwiebel und Knoblauch schälen und in grobe Würfel schneiden. Pflanzenöl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebel- und Knoblauchwürfel auf kleiner Hitze ca. 10 Minuten anschwitzen. Die Zwiebel sollte glasig werden.

  2. Spinat, angeschwitzte Zwiebel- und Knoblauch, Weizenmehl, Reismehl, Backpulver, Pflanzenöl, Salz, Zitronenabrieb und Wasser in einem Standmixer oder mit dem Pürierstab mixen, bis eine glatte, grüne Teigmischung entsteht. Kräftig mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Den Teig ca. 10 Minuten stehen lassen.

  3. Etwas Pflanzenöl in einer Pfanne erhitzen und die Spinat-Pancakes nacheinander von beiden Seiten ausbacken.

  4. Parallel Pinienkerne in einer fettfreien Pfanne goldbraun anrösten und Optional: eine kleine rote Zwiebel in feine Würfel schneiden. Die Spinat-Pancakes mit einem Klecks veganer Sour Cream servieren und mit Kresse, roten Zwiebelwürfeln und gerösteten Pinienkernen bestreuen.

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HERZHAFTE WAFFELN

VEGGIE BOWL mit

QUINOA-LINSEN-SÜSSKARTOFFEL-WAFFELN

und Guacamole

zum Rezept…

Zutaten für die Guacamole: 2 reife, weiche Avocados, 1 kleine Knoblauchzehe, 5 EL Zitronensaft, Meersalz nach Belieben, Chiliflocken oder eine halbe aufgeschnittene Chilischote, einige Zweige frischer Koriander

Zutaten für die Waffeln: Pflanzenöl zum Fetten des Waffeleisens, 100 g Rote Linsen, 100 g Quinoa , 500 ml Wasser, 1 Süßkartoffel | ca. 250-270 g , 1 Schalotte oder Zwiebel, 1 Hand voll frische Petersilie, 1 EL scharfer Senf, 2 EL Tomatenmark, 1 EL Hefeflocken, 2 EL feine Speisestärke, 4 EL Semmelbrösel, 1 halber oder kleiner TL Kreuzkümmel, 1 EL süßes Paprikapulver, Meersalz, Grober, schwarzer Pfeffer, 2 kleine Romanesco-Salate, etwas Rotkohl fein aufgehobelt, Sprossen nach Belieben | z.B. Alfafa und Rettichsprossen , pro Portion 1 EL hochwertiges Olivenöl oder Nussöl, Apfelessig oder Zitronensaft nach Belieben, Meersalz & Pfeffer

Zubereitung:

1. Die Quinoa in einem feinen Sieb unter fließendem Wasser spülen. Quinoa mit den roten Linsen und 400 ml Wasser in einem Topf erhitzen.

2. Wenn das Wasser kocht, Hitzezufuhr reduzieren und umrühren. Quinoa und rote Linsen 12-15 Minuten sanft köcheln lassen, bis die Linsen weich sind und die Quinoa aufgesprungen ist. Ab und zu umrühren und nach und nach noch 100 ml Wasser nachgießen. Die Linsen-Quinoa-Mischung gut umrühren und anschließend im noch warmen Topf etwas quellen lassen.

3. Die Süßkartoffel schälen und mit einer klassischen Haushaltsreibe fein aufreiben. Eine Schalotte oder Zwiebel sowie eine kleine Knoblauchzehe abziehen und ganz fein aufschneiden. Die Süßkartoffelraspeln zusammen mit den Zwiebel- und Knoblauchwürfelchen in eine Rührschüssel geben. Eine Hand voll frische Petersilie waschen, trocken schütteln und hacken. Gehackte Petersilie ebenfalls in die Misch-Schüssel geben.

4. 1 EL scharfer Senf, 2 EL Tomatenmark, 1 EL Hefeflocken, 2 EL Speisestärke und Salz, viel Pfeffer, 1 EL süßes Paprikapulver, 1 kleiner TL Kreuzkümmel, 4 EL Semmelbrösel und die Linsen-Quinoa-Mischung hinzu geben und alles gut miteinander vermischen. Die Zutaten mit den Händen kräftig und ausgiebig verkneten. Die leicht "matschige Masse" abgedeckt 15-20 Minuten quellen lassen.

5. In der Zwischenzeit die Guacamole herstellen. Dafür 2 Avocados halbieren, den Kern entfernen und das Fruchtfleisch zusammen mit einer kleinen Knoblauchzehe, 1 TL Meersalz sowie 4 EL Zitronensaft in eine Mixer geben und pürieren. Anschließend mit einem Löffel grobe Chiliflocken oder frische Chiliröllchen unter die Guacamole heben. Guacamole mit Meersalz und Zitronensaft abschmecken. Koriander waschen, hacken und unter ebenfalls in die Guacamole einrühren. Und schon ist die Guacamole fertig.

6. Nun den Backofen leicht erwärmen (50°C), um dort die Waffeln während der Herstellung warm zu halten.

7. Waffeleisen erhitzen und gut mit Pflanzenöl einpinseln. Wenn das Waffeleisen sehr heiß ist, jeweils eine Portion der Waffelmasse zwischen den Händen zu einem kleinen Ball formen, dann platt drücken und auf das Waffeleisen setzen, Waffeleisen schließen. Waffeln knusprig backen und im Ofen bis zum Servieren warm halten. So verfahren, bis die gesamte Füllmasse aufgebraucht ist. Sollte der Teig zu feucht sein, gebt noch 2-3 EL Semmelbrösel hinzu.

8. Stellt Euch mit dem Gemüse eine schöne Veggie-Schale zusammen. Beträufelt eure Zutaten mit etwas Olivenöl, ein wenig Apfelessig oder Zitronensaft und würzt die Zutaten mit Meersalz und Pfeffer. Dann die Waffeln zum Salat geben und mit frischer Guacamole servieren.

>>>Tipp: Die Quinoa-Linsen-Waffeln brauchen etwas länger als klassische Waffeln, um knusprig zu werden. Prüft daher, ob sie fest sind und sich leicht aus dem Waffeleisen heben lassen. Ich lasse sie noch mindestens drei Minuten weiter backen, auch wenn das “Lämpchen” des Waffeleisens schon grün anzeigt. Das Waffeleisen sollte außerdem beim Befüllen jedes mal schon ganz aufgeheizt sein.

>>> Variation: Ihr könnt natürlich Eure Veggie-Schale ganz nach Belieben mit verschiedenen Salaten, Kohl, Gurken, Tomaten, Pilzen und weiteren Zutaten ganz saisonal gestalten! Ein wichtiger Hinweis noch: >>>Wenn Ihr die Süßkartoffel durch (eine) normale Kartoffel(n) ersetzt, müsst Ihr die geraspelte Kartoffel in einem Tuch oder Leinen unbedingt fest auspressen. Denn klassische Kartoffeln enthalten sehr viel mehr Flüssigkeit als Süßkartoffeln. Sonst klappt das mit dem Waffeln nicht!

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GEWAFFELTER TOFU

mit Wassermelone und Mango

zum Rezept…

Zutaten: 1 kg Wassermelone, 1 Mango, eine kleine rote Zwiebel (ca. 40 g/optional), 1 Salatgurke (Gewicht der spiralisierten, verwendeten Gurke 120 g), Meersalz, 2 Limetten oder Zitronensaft,400 g Tofu natur (ich benutze Bio-Taifun-Tofu), 2-3 EL Kokosöl zum Fetten des Waffeleisens (oder ein anderes Pflanzenöl), eine Prise süßes Paprikapulver, Chiliflöckchen nach Belieben, 60 g Rucola (eine Hand voll), 1 TL schwarze Sesamkörner, 2 EL vegane Crèma Balsamico

Ihr benötigt ebenfalls: Ein Waffeleisen!

Zubereitung:

1. Mit einem Melonenausstecher ca. 15-17 Bällchen aus der Wassermelone schneiden. Aus der Mango ebenfalls mit einem Melonenstecher so viele Kugeln wie möglich herauslösen. Die Hälfte einer kleinen roten Zwiebel in feine Streifen schneiden.

2. Die Salatgurke waschen und 120 g feinste Streifen mit einem Juliennhobel abtrennen bzw. die Gurke mit einem Spiralschneider entsprechend aufschneiden.

3. Die Gurken-Spaghetti in einer Schüssel mit dem Saft einer Limette, den fein aufgeschnittenen Zwiebelstreifen und einer kräftigen Prise Meersalz vermischen. Bevor Ihr sie dann später verwendet, ausgetretene Flüssigkeit von den Gurken-Spaghetti abgießen.

4. Einen 200 g-Block Tofu mit Küchenkrepp oder einem sauberen Küchenhandtuch kräftig trocken pressen. Der Tofu sollte so trocken wie möglich sein, damit er im Waffeleisen gut gelingt. Den Tofublock in 4 dünne Scheiben schneiden, diese nochmals trocken pressen und die einzelnen Tofustücke an den Enden nochmals gemäß der Größe Eures Waffeleisens etwas “zurechtschneiden”.

5. Das Waffeleisen anschließen, mit Kokosöl reichlich einfetten und erhitzen. Bevor Ihr den Tofu in das Waffeleisen gebt, sollte dieses bereits die maximale Hitze erreicht haben.

6. Die zurechtgeschnittenen Tofuscheiben beidseitig mit Meersalz, einer Prise süßem Paprikapulver und Chiliflöckchen bestreuen/einreiben und anschließend nacheinander im Waffeleisen erhitzen/braten.

>>>TIPP  Um den Tofu zu "marinieren"/würzen, könnt ihr aber auch noch etwas Sojasoße, Kreuzkümmel und Harissa verwenden. Oder Ihr benutzt Currypulver Eurer Wahl – das ist auch sehr lecker! Ganz wie Ihr mögt.

>>>TIPP: Der Tofu braucht etwas länger im Waffeleisen, als dieses es Euch anzeigen wird. Denn das Waffeleisen ist darauf ausgelegt “Waffelteig” zu backen. Die Tofustücke solltet Ihr so lange im Waffeleisen backen, bis der Tofu leicht Frabe annimmt und fester/etwas kross wird. Das ist in der Regel doppelt so lang!

7. Die Tofuwaffeln auf zwei Tellern anrichten, mit Rucolasalat garnieren und den Salat mit Limetten- oder Zitronensaft, Meersalz und Pfeffer würzen. Dazu die Gurken-Spaghetti drapieren sowie die Wassermelonen- und Mangobällchen über das Gericht verteilen. Gewaffelten Tofu-Sommersalat mit schwarzen Sesamkörnern bestreut und mit Crèma Balsamico beträufelt genießen.

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KNUSPRIG GEWAFFELTER TOFU

mit Bohnen-Chili

zum Rezept…

Zutaten: 5 EL Olivenöl, 2x 200 Gramm Tofu Natur | entspricht zwei kleinen Standard-Päckchen, 1 große (rote) Zwiebel | etwa 80 Gramm, 1 kleine Knoblauchzehe, 300 Gramm Tomaten, 1 Dose schwarze Bohnen oder Kidneybohnen | Abtropfgewicht 240 Gramm, 3-4 Frühlingszwiebeln | etwa 50 Gramm, eine halbe gelbe und eine halbe rote Paprika | ich mag die Farbmischung; man kann natürlich auch nur eine rote oder nur eine gelbe Paprika verwenden, etwa 100 Gramm braune Champignons, 3 EL Tomatenmark, eine halbe Chilischote | nach individuellem Schärfeempfinden dosieren, 200 ml Gemüsebrühe oder einfach Wasser, ein halbes Bund frische Petersilie, 1 EL Paprikapulver süß, 1 TL geräuchertes Paprikapulver, eine Prise Kreuzkümmel, Salz & frische Chiliröllchen oder Chili aus der Gewürzmühle

Zubereitung:

1. Mit der Zubereitung des Bohnen-Chilis beginnen, denn der Tofu sollte erst ganz zum Schluss heiß und kross dazu gegeben werden.

2. Für das Chili muss einiges an Zutaten geschnippelt werden. Die Zwiebel und die Knoblauchzehe schälen und fein aufschneiden. Die Tomaten waschen, achteln, die Kerne entfernen und das Fruchtfleisch würfeln. Die Frühlingszwiebeln waschen und in feine Röllchen schneiden. Die Paprikas waschen und je eine Hälfte davon ebenfalls fein würfeln. Die Bohnen aus der Dose in ein Sieb geben und unter fließendem Wasser spülen. Die Champignons mit Küchenkrepp putzen und grob aufschneiden. Ein halbes Bund Petersilie abbrausen, trocken schütteln und fein hacken.

3. 2 EL Öl in einer Pfanne erhitzen. Die Zwiebel- und Knoblauchwürfel im heißen Öl anschwitzen. Die Paprika- und Tomatenwürfel dazu geben und etwas anbraten. 3 EL Tomatenmark einrühren und das Ganze mit 200 ml Wasser oder Gemüsebrühe aufgießen und umrühren. Die Bohnen und die Hälfte(!) der Frühlingszwiebelröllchen dazu geben. Das Chili mit geräuchertem Paprikapulver, süßem Paprikapulver, einer Prise Kreuzkümmel und Salz würzen. Die gehackte Petersilie unterrühren und das Chili einige Minuten köcheln lassen.

4. Nach etwa 5 Minuten Kochzeit die Champignons sowie eine halbe aufgeschnittene Chilischote dazu geben und alles nochmals mit Salz und Kreuzkümmel abschmecken. Das Chili weitere 10 Minuten sachte vor sich hin köcheln lassen. Sollte es zu viel Flüssigkeit verlieren, einfach noch ein klein wenig Wasser dazu geben.

5. Nun kann der Tofu zubereitet werden. Dafür das Waffeleisen gut vorheizen. Es sollte sehr heiß sein.

6. Die zwei Tofublöcke jeweils in der Mitte horizontal durchschneiden, um zwei dünnere Scheiben zu erhalten. Eventuell am Rand etwas einkürzen, damit der Tofu optimal in die Waffelform passt. Übrig gebliebenen Tofu einfach zerkrümeln und in das Bohnen-Chili einrühren. Die Tofustücke mit Küchenkrepp möglichst trocken tupfen, auf beiden Seiten mit viel Salz und reichlich süßem Paprikapulver und eventuell Chiliflocken aus der Gewürzmühle bestreuen.

7. Das Waffeleisen mit 2 EL Öl einpinseln. Die vorbereiteten Tofustücke in das Waffeleisen geben. Das Waffeleisen vorsichtig vollständig schließen und den Tofu im inneren knusprig backen. Je nach Waffeleisen und Hitze dauert das etwa 2x 5-8 Minuten. Die ersten beiden gewaffelten Tofustücke im Ofen warm halten, bis die zweite Ladung Tofu fertig ist.

8. Knusprig gewaffelten Tofu auf Tellern anrichten und nochmals etwas salzen. Das Bohnen-Chili dazu geben und mit dem Rest der Frühlingszwiebel-Röllchen und frischer Petersilie bestreuen. Heiß mit etwas Chili garniert servieren.

Rezept: Lea Green

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